Geschwindigkeitsbegrenzung B 27 Körschbrücke in Höhe SI-Centrum herabsetzen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

193
weniger gut: -214
gut: 193
Meine Stimme: keine
Platz: 
2173
in: 
2015

Die Lärm- und Feinstaubbelästigung im Bereich Möhringen-Ost/Fasanenhof ist immens und muss reduziert werden. Dies kann auf einfache Art und Weise geschehen, indem die Geschwindigkeit für Pkw auf 80km/h begrenzt wird. Dies sollte durch einen Säulenblitzer kontrolliert werden. Bislang darf hier mit Tempo-100 gefahren werden, was in der Realität meist bedeutet, dass deutlich schneller gefahren wird. (für Lkw gilt heute bereits Tempo-60). Auf allen anderen Ein- und Ausfallstraßen rings um Stuttgart gilt Tempo-80 - Nur im Bereich unserer Wohngebiete nicht! Selbst im Waldgebiet rund um den Schattenring gilt Tempo-80. Schutz für Hase und Igel, aber nicht für die Möhringer?

Kommentare

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Naja, so ganz präzise ist das ja nicht... ;-)

- am Kappelberg wird 120 gefahren - weil man sich bewußt ist, daß die Autos schnell aus der Stadt müssen, die Straße leistungsfähig bleiben muß. Letzteres gilt auch und insbesondere für die am meisten befahrene Bundestraße in unserer Region, die B27.

- nachts ist die besagte Strecke bereits auf 80 reduziert, weil damit wenig Verkehr behindert wird. Nichtsdestotrotz kommen weiterhin Klagen von Anwohnern, es sei zu laut. Es scheint also nicht so, als würde 80 helfen. Darüber hinaus ist in einigen Bereichen auch die A8 gut zu hören.

M.E. wäre eine intensivere Baumbepflanzung zwischen Schnellstraße und Wohngebieten sowie die Anbringung von Lärmschutzwänden (wie hier auch bereits mehrfach gefordert) erheblich sinnvoller.

Nun. wenn trotz vorgeschriebenen Tempo 80 Klagen kommen, so bedeutet das nichts anderes, als dass die Begrenzung NICHT eingehalten wird. Das habe ich auch schon oft überprüft: die Autos rasen nach dem Motto "nachts nie" mit 100 bis 120 über die B27. Ein Zebrablitzer würde hier zuverlässig Abhilfe schaffen. Bäume und Lärmschutzwände kosten zuviel - und spülen kein Geld in die Kasse. Übrigens: als das Echterdinger Ei umgebaut wurde, war jahrelang Tempo 60 vorgeschrieben. Es herrschte himmlische Ruhe, weniger Staub und keinesfalls Staus zurück in die Stadt!

Sehr guter Vorschlag. Bringt Geld in die Stadtkasse und mehr Ruhe ins Wohngebiet. Spricht auch nichts dagegen die Einnahmen in Bäume als Lärmschutz zu investieren.

Wer dort hin zieht, weiß worauf er sich einlässt. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, direkt neben die B27 zu ziehen. Das ist wie am Flughafen, erst wegen den (relativ gesehen) günstigen Preisen direkt in die Einflugschneise ziehen und sich danach dann beschweren, das geht mal gar nicht!

Als wir in den Siebziger Jahren in die Nähe der Körschtalbrücke bei der B27 zogen, war es dort ruhig. Erst die Zunahme ders Verkehrs (z.B. durch SI-Zentrum. Daimler-Zentrale etc.) und deutlich hörbar die Heraufsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 auf 100 ( mit Inbetriebnahme der elektronischen Verkehrsanlage) macht das Leben dort schwierig. Wir fordern schon lange Herabsetzung der Geschwindigkeit auf 80 und vor allem KONTROLLEN! Es wird dort ständig viel schneller gefahren als erlaubt. Die Stadt verweist aber immer wieder darauf, daß das Land für die B 27 zuständig ist - dann soll die Stadt sich eben auch beim Land Druck machen und sich für ihre Bewohner einsetzen!