Klinikum Stuttgart finanziell unterstützen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

377
weniger gut: -67
gut: 377
Meine Stimme: keine
Platz: 
531
in: 
2015

Das Klinikum Stuttgart ist ein Gesundheitsversorger der Region der mit hoher Qualität die Gesundheit der Bürger sicherstellt. Dies muss durch weitere Investitionen der Statt sichergestellt werden.

Durch die unzureichende Finanzierung des Landes müssen die Bauvorhaben auch vom Klinikum mitgetragen werden. Zusätzlich ist das System so ausgelegt, das Kinderkrankenhäuser immer Geld kosten, das Olgäle stellt also trotz der bisherigen Zuschüsse der Stadt ein Minusgeschäft dar.
Nicht nur die Patienten, auch die Mitarbeiter leiden unter der Situation.

Die Kinder in Stuttgart und alle Patienten sollen weiterhin eine hochwertige Gesundheitsversorgung erfahren, dazu ist eine Erhöhung des Zuschusses dringend notwendig. Das Klinikum darf nicht gezwungen werden, zu Lasten der Beschäftigten und Patienten zu sparen, wie es bereits passiert. Wenn die kürzlich angekündigten Spar-Runden Wirklichkeit werden, verliert Stuttgart nicht nur eine exzellente Gesundheitsversorgung, sondern ebenso einen guten Arbeitgeber.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Das Klinikum Stuttgart ist leider das mit Abstand schlechteste Kh der Stadt. Sollten Sie dort einmal "Gast" gewesen sein in den letzten 4 Jahren, wissen Sie wovon ich spreche. Unmotiviertes Personal, arrogante und unhöfliche Ärzte, eine "kulinarische" Verpflegung, welche an Schmerzensgeld denken lässt und eine Hygiene, die Krankenhauskeime eher reifen lässt als sie verhindert. Okay, das mag nicht für alle Bereiche gelten, aber der Tenor ist gegeben. Bevorzugen Sie das Marienhospital, das Diak oder das RoBo, Sie werden besser fahren!!!

Da kann ich herzlichst widersprechen. Wir haben extrem gute Erfahrungen in der Rheumaabteilung des Olgäle und auch in deren Orthopädie gemacht - motiviertes Personal, alle sehr freundlich, extrem netter Umgang mit den Kindern, die Ärzte überhaupt nicht "von oben herab"; wir waren mehrfach länger da und hatten immer den Eindruck, dass wir und vor allem unser Kind ernst genommen werden.

Da das Marienhospital keine Kinderklinik hat, ist das keine Alternative zum Olgäle. Im Übrigen geht es im Vorschlag darum, dass die Beschäftigten nicht noch weiter Gelder für Investitionen aus dem laufenden Geschäft heraussparen müssen sollen.

Hallo Filmfan, diese Aussagen kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen. Mir scheint da ein Aufenthalt bei Ihnen schlecht gelaufen zu sein, vielleicht war das so. Grundsätzlich sind aber die Mitarbeiter bis an ihre Belastungsgrenzen bereit eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.
Gesundheit sollte der Stadt am Herzen liegen, es wird bereits viel getan - aber leider reicht es nicht. Die Neubauten werden Teurer, der Spareffekt der neuen Häuser bleibt aus - 70% der Kosten sind Personalkosten (Und 70% der Behandlungsqualität würde ich ebenso dem personal zuordnen). Wenn jetzt da weiter gespart wird kann man sich leicht ausmalen wohin das führt.
Nebenbei, für viele Krankheiten MUSS man ins Klinikum Stuttgart, da kein anderes Krankenhaus in der Lage ist damit umzugehen.

Als Mitarbeiter des Klinikums kann ich nur sagen. Ich arbeite am Limit. Ein Klinikum das wie ein Wirschaftsunternehmen geführt ist, arbeitet leider eher mit Zahlen statt mit Menschen. Von allen Seiten gibt es Druck und zuletzt ist der Patient der Leidtragende im doppelten Sinne. Wenn es nicht bald entlastende Subventionen gibt und der Fokus wieder auf den Menschen als unser höchstes Gut gelegt wird, werden Erfahrungen wie die von 'filmfan64' zunehmen. Das Pflegepersonal ächzt und stöhnt unter seiner Last!!!

Verwaltung: Bitte mit dem gleichen Vorschlag zusammenfasssen.