Benutzung bestehender Radschutzstreifen prüfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

238
weniger gut: -108
gut: 238
Meine Stimme: keine
Platz: 
1614
in: 
2015

Vorschlag: Nutzung bestehender Radschutzstreifen prüfen und die Ergebnisse für neue Vorhaben nutzen. Manchmal machen die Radschutzstreifen sicher Sinn, aber nicht immer!
Beispiel: Der Radschutzstreifen in der Zabergäustraße/Zuffenhausen wird meiner Meinung kaum genutzt. Ich selbst nutze ihn als Fahrradfahrer nicht, auch wenn er in meiner Richtung liegt. Kollegen, die ebenfalls mit dem Rad zur Arbeit fahren, nehmen auch lieber parallele Wege durch die Siedlung. Grund: Sicherheit! Betrachtet man den Sicherheitsaspekt, ist der Fahrradfahrer nichts anderes als ein Fußgänger, nur hier mitten auf der Straße. Die Zabergäu Straße ist eine Durchgangsstraße auf der 50 km/h oder mehr gefahren wird.
Im obigen Fall wurde viel Geld ausgegeben, das an anderer Stelle im Fahrradbudget fehlt.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Zustimmung. Ähnlich in der Zimmermannstraße. Hier habe ich noch nie einen Fahrradfahrer den reservieren Streifen an der Kreuzung fahren oder stehen sehen. Stattdessen werden lieber auf der anderen Straßenseite im absoluten Halteverbot Knöllchen verteilt.

Auch ich stimme zu. Ich nutze den Streifen täglich im Berufsverkehr, weil er nun mal da ist, aber es ist nicht ungefährlich und er hört plötzlich auf und man muss sich wieder in den Verkehr einordnen. Auf dem Autostreifen zu fahren wäre eine Behinderung. Der Gehweg wäre am sichersten, das will ich aber nicht mehr, weil man da immer wieder mal von Fußgängern angemacht wird, selbst wenn man defensiv fährt.