Blitzeranzahl an unkritischen Stellen reduzieren

Nr. 13511 | von: Gast |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

242
weniger gut: -184
gut: 242
Meine Stimme: keine
Platz: 
1576
in: 
2015

Die Blitzer im Stadtgebiet nehmen völlig überhand. An Gefahrenstellen oder in Wohngebieten sind sie natürlich gerechtfertigt. Aber zum Beispiel am Schattenring von Heslach Richtung Vaihingen aus 80km/h plötzlich 50km/h zu machen ist für mich unverständlich. Zudem sollte man sich Gedanken darüber machen, wann wirklich Gefährdung auftritt. Zu Stoßzeiten sind Geschwindigkeitsbegrenzungen und Blitzer sehr sinnvoll, sollten dann aber auf unkritischen Strecken bei wenig Verkehr abgestellt werden. Man muss Autofahrer nicht Bevormunden und Erziehen - für die eigene Sicherheit bei leerer Straße ist jeder selbst verantwortlich. Anstatt mit mobilen Radargeräten auf den Bundesstraßen und (Stadt-)Autobahnen, sollten diese Ressourcen für innerstädtische Geschwindigkeitskontrollen in den Wohngebieten genutzt werden.

Kommentare

7 Kommentare lesen

grandnagus |

Na klar, Sie haben durchaus Recht.
Nur geht es der Stadt mit den Blitzanlagen ja nicht um Verkehrssicherheit, sondern um Verdienst.
Aber ich hoffe trotzdem, daß Ihr Vorschlag in einer der autofeindlichsten Städte Deutschlands möglichst viele Ja-Stimmen bekommt!

filmfan1964 |

Stuttgart als eine der autofeindlichsten Städte Deutschland zu bezeichnen ist ja völlig an der Wirklichkeit vorbei. Nur ein Hardcore-Autofahrer, der selbst 100 Meter zum Zigaretten holen Auto fährt, kann so etwas posten! Der beste Witz des Jahres!

Moritz Henne |

Ja, stimmt. Den Titel hat eindeutig Tübingen verdient! ;)

grandnagus |

@filmfan1964:
Unabhängig von Ihrer rein subjektiven Einschätzung zu meiner Person:
Sie haben Recht, ich hätte anders formulieren sollen. Gemeint war die autofeindliche Gesinnung des politischen Regimes und seiner Unterstützer. Und das, denke ich, werden Sie nicht wegdiskutieren wollen - oder? ;-)

filmfan1964 |

@grandnagus: Politisches Regime und seine Unterstützer. Sie hätten im Geschichtsunterricht besser aufpassen sollen, dann wüssten Sie, was ein Regime ist! Dieser Vergleich ist eine Ohrfeige für jedes Opfer eines politischen Regimes ever! Und das, nur weil eine Partei Zweifel an Ihrem Lieblingsspielzeug hat!

Moderation Vorwerk |

Das Wort "Regime" wird in den Politikwissenschaften neutral genutzt. Regime heißt auch Ordnungssystem. Zum Beispiel wird im Zusammenhang der Schaffung internationaler Regeln zum Klimaschutz auch vom "Klimaregime" gesprochen. Regime ist also nicht gleichbedeutend mit Diktatur.
An alle:
Bitte vermeiden sie, Vermutungen über persönliche Beweggründe oder Einstellungen anzustellen. Greifen Sie Argumente anderer auf, aber nicht andere an.

AnwohnerFG |

Irgendwann ist eine Zitrone ausgepresst und irgendwann kann man aus Autofahrern (die vielleicht noch eine Familie zu versorgen haben oder anderes zu bezahlen haben) auch nichts mehr raus quetschen. Die Anzahl von Blitzern verbreitet sich unaufhaltsam wie ein Krebsgeschwür. Gut dass endlich jemand Einhalt fordert. Danke.

An alle Hobby-Politikwissenschaftler in den früheren Kommentaren: Der unterstützenswerte Vorschlag lautet ja "Blitzeranzahl an unkritischen Stellen reduzieren" Vor Schulen und Kindergarten hat keiner ein Problem mit Blitzern.