Anreiz zu Stoffwindeln/Windelfrei zur Müllvermeidung schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

133
weniger gut: -228
gut: 133
Meine Stimme: keine
Platz: 
2748
in: 
2015

Ich schlage vor, als einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit Plastikwindel-Müll beim Wickeln von Säuglingen zu sparen, indem die Stadt über die Vorteile der Prä-Plastik-Ära-Alternativen - Stoffwindeln und (Teilzeit)Windelfrei - informiert und Anreize für die Eltern schafft, sich für diese Varianten zu entscheiden bzw. es wenigstens auszuprobieren.

Weitere Erleichterungen wären eine Listen der Anbieter von Stoffwindel-Geschäften in der Nähe und als Online-Handel, Windel-Wasch-Services und zu Vortragsterminen zu diesem Thema.

Es kommt schließlich uns allen zugute, wenn dabei große Mengen Plastikmüll gespart werden.

In Tübingen gibt es eine solche städtische Initiative schon, das Windelprojekt der Abfallwirtschaft:
http://www.abfall-kreis-tuebingen.de/index.php?id=508&C=sjoilrmn

Kommentare

6 Kommentare lesen

Sehr gute Idee und nicht nur wirklich nachhaltig, sondern auch gesünder für die Kinder!

Ist nicht Aufgabe der Stadt!

Es ist Aufgabe jedes einzelnen, unseren Müll zu reduzieren.
In Tübingen hat die Abfallwirtschaft den Anreiz dazu gegeben, und da die Abfallwirtschaft Stuttgart Eigenbetrieb der Stadt ist, meine ich, dass dieser Vorschlag an der richtigen Stelle steht.

Jährlich sterben z.B. Meeresschildkröten an Plastikabfällen. Aufgabe der Stadt ist es aber Plastikmüll zu erlauben!

Lohnt nicht, die Aufwendungen für Wasser, Energie und Transport wiegen den vermeintlichen Vorteil der Stoffwindeln auf.

Mir geht es nicht darum, Plastikmüll generell zu verbieten, sondern zu reduzieren.

Es ist nicht leicht gegeneinander zu verrechnen, ob Stoffwindeln oder Plastikwindeln umweltgerechter sind. Dazu gibt es Studien mit verschiedenen Ergebnissen. Allerdings hat der Windelfrei-Ansatz zusätzlich (wenigstens in Teilzeit) aber Pontenzial, bei beiden Varianten Energie, Plastik, Wasser etc. zu sparen.
Im Übrigen ist es wie schon gesagt, gesünder (ohne Plastik, Chemikalien und Ausscheidungen längere Zeit am Körper).