Wer mit seinem Auto morgens zwischen 7:00 und 9:30 Uhr durch Fellbach nach Cannstatt einfährt, steht seit der Spurverengung Nürnberger/Waiblinger Str. längere Zeit im Stau und jeder weiß, dass das Auto genau der Zeitspanne des Staus entsprechend mehr Treibstoff verbraucht und Abgase entwickelt. Dasselbe gilt von 16-20 Uhr in der Auswärtsrichtung beim Stau in der Waibl./Nürnberg.Str.
Durch erzwungene Staus lässt sich also keine Verbesserung der Luftqualität bewirken-im Gegenteil. Das Stadtplanungsamt will jetzt diesen Unsinn noch erweitern und hat die Anwohner der Nürnberger Str. aufgefordert mit einer Petition die angeblich sei 30 Jahren! stattfindende Lärmbelästigung durch Autos und Straßenbahn! durch Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h zwischen Remstalbrücke und Beskidenstraße zu verringern. Das Stadtplanungsamt könnte sich mal mit der Tatsache anfreunden, dass Stuttgart eine Industriemetropole ist und kein Oberammergau. Ich wohnte schon vor dem Bau des für 63 Mio. DM gebauten und für 12 Mio. € restaurierten Kappelbergtunnels in der Nürnberger Str. und wenn ich aus dem Fenster schaue jetzt wieder die gleichen Staus wie vor dem Tunnelbau sehe, frag ich mich was dieser Unfug soll...
Wenn man mit Pförtnerampeln eine Aufhebung der Staus bewirken kann, dann sollte man dies schleunigst tun.
Zur Verkehrsberuhigung in Bad Cannstatt Pförtnerampeln aufstellen
Platz:
2350
in:
2015
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