Zur Verkehrsberuhigung in Bad Cannstatt Pförtnerampeln aufstellen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

176
weniger gut: -150
gut: 176
Meine Stimme: keine
Platz: 
2350
in: 
2015

Wer mit seinem Auto morgens zwischen 7:00 und 9:30 Uhr durch Fellbach nach Cannstatt einfährt, steht seit der Spurverengung Nürnberger/Waiblinger Str. längere Zeit im Stau und jeder weiß, dass das Auto genau der Zeitspanne des Staus entsprechend mehr Treibstoff verbraucht und Abgase entwickelt. Dasselbe gilt von 16-20 Uhr in der Auswärtsrichtung beim Stau in der Waibl./Nürnberg.Str.
Durch erzwungene Staus lässt sich also keine Verbesserung der Luftqualität bewirken-im Gegenteil. Das Stadtplanungsamt will jetzt diesen Unsinn noch erweitern und hat die Anwohner der Nürnberger Str. aufgefordert mit einer Petition die angeblich sei 30 Jahren! stattfindende Lärmbelästigung durch Autos und Straßenbahn! durch Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h zwischen Remstalbrücke und Beskidenstraße zu verringern. Das Stadtplanungsamt könnte sich mal mit der Tatsache anfreunden, dass Stuttgart eine Industriemetropole ist und kein Oberammergau. Ich wohnte schon vor dem Bau des für 63 Mio. DM gebauten und für 12 Mio. € restaurierten Kappelbergtunnels in der Nürnberger Str. und wenn ich aus dem Fenster schaue jetzt wieder die gleichen Staus wie vor dem Tunnelbau sehe, frag ich mich was dieser Unfug soll...
Wenn man mit Pförtnerampeln eine Aufhebung der Staus bewirken kann, dann sollte man dies schleunigst tun.

Kommentare

8 Kommentare lesen

für das Problem gibt es nur eine Lösung: Fahradwege weg!

So ein Quatsch das Argument "Fahrradwege weg" hier darzustellen! Diese Auto-überflutete-Stadt braucht im Gegenteil zu ihrem Argument eher mehr Fahrradwege bzw. Öffentliche Möglichkeiten als weitere Auto-Spuren! Dies ist ja wohl das schlechteste und Nachhaltig gesehn schlechteste Argument!!! Schauen Sie mal in die täglichen Blechlawinen und erkennen dann dass in jedem Auto 1 Person sitzt!

Theodor-Veiel-Straße in eine Einbahnstraße umwandeln
Seit dem Rückbau der Nürnberger Straße weicht der Berufsverkehr von Fellbach kommend über die Karpatenstraße in Theodor-Veiel-Straße und Tannenbergstraße aus. Durch eine Umwandlung der Theodor-Veiel-Straße in eine Einbahnstraße (ähnlich der Regelung Badbrunnenstraße), von der Oberen Waiblinger Straße kommend in Fahrtrichtung Karpatenstraße, wird der Schleichverkehr im Wohngebiet Espan unterbunden. Die Anwohner der Theodor-Veiel-Straße können in ihren Teilabschnitten über die Obere Waiblinger, Nürnberger Straße Ecke Masurenstraße, Tannenbergstraße Ecke Masurenstraße und Tannenbergstraße Ecke Narewstraße erreichen. Außerdem sollte über eine Ampelschaltung der Verkehrsfluss an der Ecke Nürnberger Straße zur Karpatenstraße reguliert werden. Bisher ist eine Bevorzugung des Verkehrs von Fellbach kommend eingerichtet.

Wie wäre es denn mal Gedanken ohne Auto zu pflegen?!
Als Beispiel: Fahrrad, U Bahn, S Bahn!!!!!

Mehr Straßen=Mehr Verkehr: Zitat: "Ich wohnte schon vor dem Bau des für 63 Mio. DM gebauten und für 12 Mio. € restaurierten Kappelbergtunnels in der Nürnberger Str. und wenn ich aus dem Fenster schaue jetzt wieder die gleichen Staus wie vor dem Tunnelbau sehe, frag ich mich was dieser Unfug soll... eben!

Vor der Einrichtung des Fahrradweges hat sich kaum ein Radler auf die Nürnberger-/Waiblinger-Straße getraut, weil es zu gefährlich war. Optimal ist es immer noch nicht. Aber bis zur Daimler Straße kann man als Radfahrer Richtung Cannstatt fahren. Aber leider wurde der Radweg nicht weiter bis zum Wilhelmsplatz eingerichtet. Dies ist für mich völlig unverständlich und sehr gefährlich. Ich bitte darum den Radweg bis über den Wilhelmsplatz zu verlängern.

Stuttgart ist definitiv nicht Kopenhagen, Tübingen oder Münster! Wir sind keine Fahrradstadt sondern eine Industriestadt, die vom Auto lebt! Radwege nur da anlegen wo sie sinnvoll sind und benötigt werden! Besser den ÖPNV zu verbessern, mehr P&R Anlagen, günstigere Tarife, etc.

ich danke für ihre Kommentare. In jedem sind mir verständliche Argumente. Ich selber benütze alle Möglichkeiten: Fahrrad, ÖPNV und Auto. Allerdings fahr ich mit dem Fahrrad nicht an einem Verkehrsstau entlang- das ist persönliche Geschmackssache. Miscanthus bringt es auf den Punkt: diese Projekte in sinnvoller Weise zu gestalten.
Radwege ja, doch nicht fanatisch um jeden Preis.
Ich habe mich immer für ein ökologisches Bewußtsein interessiert, aber eine Verkehrsplanung sollte eine sinnvolle und keine unsinnige Auswirkung haben.