Nr. 13728 | von: buergeli | Stadtbezirk: Stuttgart-West | Thema: Verkehr | Wirkung: kostenneutral Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):324weniger gut: -118gut: 324Meine Stimme: keine Platz: 857in: 2015Massive Lärmbelästigungen verhindern. Kommentare 10 Kommentare lesen grandnagus | 24.02.15 Ich weiß nicht, ob es sich schon rumgesprochen hat: Es gibt seit März 2010 (also bereits 5 Jahre) ein Durchfahrtsverbot für Lkw ohne Lieferauftrag. Sprich, diejenigen Lkw, die hier nachts (21 Uhr... ;-) ) durchfahren, dürfen das mit hoher Wahrscheinlichkeit (von einigen schwarzen Schafen mal abgesehen - die wird es immer geben, auch mit Zusatzverbot). Wieso sollte man sie daran hindern, ihren Beitrag zur städtischen Versorgung zu leisten? Gundula | 24.02.15 grandnagus Dann kommen Sie mal in die Schozacher Straße in Stuttgart Rot, da werden Sie vom Krassen Gegenteil überzeugt. Wenn die alle einen Lieferauftrag haben dann wäre die Frage zu stellen, wer das ganze Zeugs braucht und bekommt. Dass ist eine billige Ausrede um die Maut oder die Staus zu umgehen und sonst gar nichts und trägt massiv dazu bei die Lebensqualität und Gesundheit der Anwohner auf das Höchstmaß und darüber hinaus zu schädigen. grandnagus | 24.02.15 @Gundula Es ist sicher richtig, daß es Fahrer gibt, die das Verbot mißachten. Aber Sie meinen, bloß weil man noch ein zweites Verbotsschild aufstellt, fahren die Mautpreller dann nicht mehr durch? Wer das ganze Zeugs bekommt? Ihr Supermarkt zum Beispiel. Gundula | 24.02.15 ;-)) Gundula | 25.02.15 @grandnagus Wissen Sie eigentlich was das Schwierige bei Ihnen ist? Dass man gar nicht erkennen kann, was Sie eigentlich wollen! Leben Sie im Wald schon lange fernab der Realität und besuchen gelegentlich einen öffentlichen PC? Oder wollen Sie einfach nur was los werden, was man ansonsten in die Tonne klopft? grandnagus | 25.02.15 @ Gundula: Es tut mir leid, daß Sie nicht verstehen, was ich will; allerdings spricht das nicht gerade für Sie. Nochmal: Ich will weiterhin mit Lebensmitteln versorgt werden, um ein Beispiel zu machen. Also will ich, daß die Lkw fahren, wann und wo sie nunmal fahren müssen! Es gibt eben Lkw-Transporte, die sind nicht zu vermeiden. Egal, zu welcher Uhrzeit. (Natürlich werden jetzt wieder einige Anmaßende auf den Plan treten und sagen, es könne natürlich alles tagsüber geschehen und darüber hinaus sogar auch ohne Lkw - doch auf dieses Niveau müssen wir uns für den Moment mal nicht herablassen). Ein Nachtfahrtverbot (und 21 Uhr, wie gefordert, ist für die meisten Städter eher früher Abend) zu fordern für Straßen, die zu 4/5 (wie die Geißeichstraße) oder zur Hälfte (wie die Rotenwaldstraße) im Wald liegen, ist schon mehr als fragwürdig. Mit welchem Recht geschieht dies? Wer keinen Lieferauftrag hat, darf ohnehin nicht fahren (ignorieren wir jene, die sich an kein Verbot halten - die werden sich nämlich auch an ein weiteres nicht halten). Somit ist in meinen Augen eben ein solches Verbot absolut überflüssig. Ist es nun klarer? PS: Sie sprechen von der Schozacher Straße - das steht aber hier in diesem Beitrag ebensowenig zur Debatte wie Mautprellerei! PSPS: Nein, ich habe keine Spedition :-) Gundula | 25.02.15 Sie sagen voraus, dass sich keiner daran halten wird, ich teile Ihre Ansicht nicht! Wieso schon vorab kapitulieren? Dann wäre im Großen und Ganzen diese ganze Aktion hier sinnlos. LKWs beladen mit Erdaushub, jede Menge Baufahrzeuge, Seecontainer usw. dienen der Lebensmittelversorgung? Tagsüber in grosser Zahl nachts seltener, aber immerzu da, mitten durchs Wohngebiet. Das hat nichts mit der Anlieferung von Supermärkten zu tun. Deshalb finde ich diesen Vorschlag gut! Sogar für das gesamte Stadtgebiet, selbstverständlich ausgenommen die tatsächlichen Anlieferer. Thomas Oesterlin | 26.02.15 naja, auch die Abholer und Bau LKW werden durch eine zusätzliches Schild nicht weniger. Ob jetzt einer nachts den Salat bringt oder den Erdaushub aus irgendeinem Tunnel wegfährt macht verkehrsrechtlich keinen Unterschied. Das Verbot gilt heute für alle "wir kürzen mal die mautpflichtige Autobahn ab" alle anderen dürfen das. kwirth | 26.03.15 Sinnvoll wäre auch ein Nachtfahrverbot für PKWs mit Sportauspuff. Die sind Extra laut (wieso sind diese überhaupt zulässig?) und die Fahrweise der Fahrzeughalter ist meist entsprechend sportlich (zu deutsch: schnell). Bürgervotum | 30.03.15 @ grandnagus, Ihrer Logik folgend, könnten wir uns vielleicht darauf verständigen, das Verbot auf das eine Fünftel der Geißeichstraße und die eine Hälfte der Rotenwaldstraße zu beschränken. Dann wäre zumindest den Anwohnern in diesem Bereich schon einmal geholfen und Sie sehen sich hoffentlich auch bestätigt.
grandnagus | 24.02.15 Ich weiß nicht, ob es sich schon rumgesprochen hat: Es gibt seit März 2010 (also bereits 5 Jahre) ein Durchfahrtsverbot für Lkw ohne Lieferauftrag. Sprich, diejenigen Lkw, die hier nachts (21 Uhr... ;-) ) durchfahren, dürfen das mit hoher Wahrscheinlichkeit (von einigen schwarzen Schafen mal abgesehen - die wird es immer geben, auch mit Zusatzverbot). Wieso sollte man sie daran hindern, ihren Beitrag zur städtischen Versorgung zu leisten?
Gundula | 24.02.15 grandnagus Dann kommen Sie mal in die Schozacher Straße in Stuttgart Rot, da werden Sie vom Krassen Gegenteil überzeugt. Wenn die alle einen Lieferauftrag haben dann wäre die Frage zu stellen, wer das ganze Zeugs braucht und bekommt. Dass ist eine billige Ausrede um die Maut oder die Staus zu umgehen und sonst gar nichts und trägt massiv dazu bei die Lebensqualität und Gesundheit der Anwohner auf das Höchstmaß und darüber hinaus zu schädigen.
grandnagus | 24.02.15 @Gundula Es ist sicher richtig, daß es Fahrer gibt, die das Verbot mißachten. Aber Sie meinen, bloß weil man noch ein zweites Verbotsschild aufstellt, fahren die Mautpreller dann nicht mehr durch? Wer das ganze Zeugs bekommt? Ihr Supermarkt zum Beispiel.
Gundula | 25.02.15 @grandnagus Wissen Sie eigentlich was das Schwierige bei Ihnen ist? Dass man gar nicht erkennen kann, was Sie eigentlich wollen! Leben Sie im Wald schon lange fernab der Realität und besuchen gelegentlich einen öffentlichen PC? Oder wollen Sie einfach nur was los werden, was man ansonsten in die Tonne klopft?
grandnagus | 25.02.15 @ Gundula: Es tut mir leid, daß Sie nicht verstehen, was ich will; allerdings spricht das nicht gerade für Sie. Nochmal: Ich will weiterhin mit Lebensmitteln versorgt werden, um ein Beispiel zu machen. Also will ich, daß die Lkw fahren, wann und wo sie nunmal fahren müssen! Es gibt eben Lkw-Transporte, die sind nicht zu vermeiden. Egal, zu welcher Uhrzeit. (Natürlich werden jetzt wieder einige Anmaßende auf den Plan treten und sagen, es könne natürlich alles tagsüber geschehen und darüber hinaus sogar auch ohne Lkw - doch auf dieses Niveau müssen wir uns für den Moment mal nicht herablassen). Ein Nachtfahrtverbot (und 21 Uhr, wie gefordert, ist für die meisten Städter eher früher Abend) zu fordern für Straßen, die zu 4/5 (wie die Geißeichstraße) oder zur Hälfte (wie die Rotenwaldstraße) im Wald liegen, ist schon mehr als fragwürdig. Mit welchem Recht geschieht dies? Wer keinen Lieferauftrag hat, darf ohnehin nicht fahren (ignorieren wir jene, die sich an kein Verbot halten - die werden sich nämlich auch an ein weiteres nicht halten). Somit ist in meinen Augen eben ein solches Verbot absolut überflüssig. Ist es nun klarer? PS: Sie sprechen von der Schozacher Straße - das steht aber hier in diesem Beitrag ebensowenig zur Debatte wie Mautprellerei! PSPS: Nein, ich habe keine Spedition :-)
Gundula | 25.02.15 Sie sagen voraus, dass sich keiner daran halten wird, ich teile Ihre Ansicht nicht! Wieso schon vorab kapitulieren? Dann wäre im Großen und Ganzen diese ganze Aktion hier sinnlos. LKWs beladen mit Erdaushub, jede Menge Baufahrzeuge, Seecontainer usw. dienen der Lebensmittelversorgung? Tagsüber in grosser Zahl nachts seltener, aber immerzu da, mitten durchs Wohngebiet. Das hat nichts mit der Anlieferung von Supermärkten zu tun. Deshalb finde ich diesen Vorschlag gut! Sogar für das gesamte Stadtgebiet, selbstverständlich ausgenommen die tatsächlichen Anlieferer.
Thomas Oesterlin | 26.02.15 naja, auch die Abholer und Bau LKW werden durch eine zusätzliches Schild nicht weniger. Ob jetzt einer nachts den Salat bringt oder den Erdaushub aus irgendeinem Tunnel wegfährt macht verkehrsrechtlich keinen Unterschied. Das Verbot gilt heute für alle "wir kürzen mal die mautpflichtige Autobahn ab" alle anderen dürfen das.
kwirth | 26.03.15 Sinnvoll wäre auch ein Nachtfahrverbot für PKWs mit Sportauspuff. Die sind Extra laut (wieso sind diese überhaupt zulässig?) und die Fahrweise der Fahrzeughalter ist meist entsprechend sportlich (zu deutsch: schnell).
Bürgervotum | 30.03.15 @ grandnagus, Ihrer Logik folgend, könnten wir uns vielleicht darauf verständigen, das Verbot auf das eine Fünftel der Geißeichstraße und die eine Hälfte der Rotenwaldstraße zu beschränken. Dann wäre zumindest den Anwohnern in diesem Bereich schon einmal geholfen und Sie sehen sich hoffentlich auch bestätigt.
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