Notrufsäulen und Webcams an öffentlichen Haltestellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

66
weniger gut: -39
gut: 66
Meine Stimme: keine
Platz: 
995
in: 
2011

Nachdem die Ausschreitungen von Vandalismusschäden und körperlicher Bedrohungen immer größer wird, wäre es von Vorteil, wenn an gefährdeten Haltestellen oder Plätzen Webcams angebracht würden, die sich auf Zuruf (zum Beispiel: Hilfe) einschalten und über eine Leitzentrale (zum Beispiel Polizei oder SSB) überwacht und die Täter oder Hilferufenen gegebenenfalls per Lautsprecher angesprochen werden könnten. Somit würde die öffentliche Hand oder auch die SSB erhebliche Summen für Vandalismusschäden einsparen können und die Bevölkerung wäre durch diese Maßnahme etwas geschützter und würde manche Störenfriede einschüchtern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Die Behauptung, diese Erscheinungen würden sich verschlimmern, wird oft ohne jede Untermauerung hervorgebracht. Meistens ist es ein Scheineffekt, der hauptsächlich durch verstärkte Berichterstattung darüber entsteht. Die Abschreckungswirkung solcher Maßnahmen ist bestenfalls gering; besser sind Polizeistreifen vor Ort.

Mal ganz davon abgesehen, dass im Zweifelsfall doch wieder das Personal fehlt, die Kameras zu kontrollieren: Was bringt es mir, wenn ich ein schönes Video von einem kapuzenbewehrten Sprayer habe? Nichts. Um das zu lösen müsste man in jeder Wohnung und auf jedem Quadratmeter öffentlichem Raum Kameras installieren. Willkommen in der totalen Überwachung.