Evangelischer Kindergarten Möhringen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

95
weniger gut: -35
gut: 95
Meine Stimme: keine
Platz: 
572
in: 
2011

Evangelischer Kindergarten Vaihinger Straße 75, Stuttgart/Möhringen
Wir bitten um Unterstützung für eine Modernisierung des oben genannten Kindergartens. Der Kindergarten aus dem Jahre 1935 ist in einem sehr schlechten Zustand hinsichtlich Brandschutz (zum Beispiel keine Fluchtwege im Untergeschoss), feuchte Schäden (zum Beispiel Schimmel, undichtes Dach) und besitzt eine schlechte Raumaufteilung. Die seit langem fälligen Modernisierungsmaßnahmen wurden durch die Stadt seit vielen Jahren immer wieder verschoben.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

11 Kommentare lesen

Das ist ein ganz wichtiges Thema für Möhringen!

Sollte ein evangelischer Kindergarten sich da nicht eher an die evangelische Kirche (welche ja wohl genügend Geld hat) wenden? Bereits die derzeitige Förderung kirchlicher Einrichtungen durch den Staat halte ich für mehr als unangemessen, zumindest solange wie kirchliche Einrichtungen auch gesetzlich eine Sonderrolle spielen (beispielsweise Antidiskriminierungsrichtlinie und Arbeitnehmerrechten) und solange von der Kirchensteuer nur etwa 10 Prozent für soziale Zwecke aufgewendet wird, siehe http://www.kirchenaustrittsjahr.de/

Danke für Ihren Kommentar Herr Vaihinger. Ich wollte hier keine Diskussionen über eine mögliche Unzufriedenheit bezüglich der Verteilung des Kirchengeldes anstreben:)
Fakt ist: Eigentümer dieses Gebäudes in dem sich der Kindergarten befindet IST die Stadt und DIESE ist somit auch für die Sanierung zuständig.

@ shiva00yoga
Gern geschehen. Wenn der Stadt das Gebäude gehört, somit auch für die Sanierung zuständig ist und zusätzlich auch noch den Betrieb zum Großteil bezahlt dann sollte dieser Kindergarten meiner Meinung nach die selben Antidiskriminierungsrichtlinien und Arbeitsrechte einhalten müssen wie städtische Kindergärten.

Nachdem nicht klar ist, wie es am Seepark weitergeht mit dem Kindergarten, ist die Sanierung des eventuell Kindergartens sehr wichtig. Es sollten allerdings auch die Kosten für Abriss und Neubau den Sanierungskosten gegenübergestellt werden.

Ich sehe das wie Vaihinger. Unser Geld -> unsere Regeln. Und erst wenn der Träger des Kindergartens diese anerkennt, darf er mit weiteren Geldern rechnen.

"Unser Geld -> unsere Regeln." Hallo was ist denn das? Der Aufschrei eines regelwütigen Kapitalisten? Es geht hier um Kinder!

@rstopf: Bitte vermeiden Sie Aussagen, die als Angriff verstanden werden können.

@ rstopf
"Es geht hier um Kinder!"
Und eben deshalb sollte mehr in die Kinderbetreuung investiert werden. Das rechtfertigt allerdings nicht dass derartige Investitionen dort stattfinden wo demokratisch beschlossene Regeln nicht gelten. Außerdem, wenn es um die Kinder geht, wieso gibt die Kirche dann nur 10% der Kirchensteuer für karitative Zwecke aus? Ist nicht viel mehr als ein Werbeetat, in dem Sinne kann man wohl eher den kirchlichen Träger als Kapitalisten sehen.

Kirchliche Träger erhalten schon zuviel Förderung. Wofür wird denn Kirchensteuer gezahlt?
90% öffentliche Förderung für frühzeitige Indoktrination ist mehr als genug!

Geht es in dieser Diskussion um die Sanierung eines städtischen Kindergartengebäudes, oder was? Kindergartenplätze zur Verfügung zu stellen ist doch primär Aufgabe der Stadt und nicht der Kirchen. Man kann den Kirchen doch nicht zum Vorwurf machen, dass sie sich hier engagiert und die Stadt unterstützt (die spart dadurch eine Menge Geld). Kirchliche Kindergärten stehen allen Kindern offen, unabhängig von Konfession, alle zahlen den gleichen Beitrag. Jeder Platz wird aus Kirchenmitteln bezuschusst, auch unabhängig ob die Eltern Kirchensteuer zahlen oder nicht.