Nr. 1509 | von: schriftlich ein... | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Schulen, Bildung | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:80weniger gut: -45gut: 80Meine Stimme: keine Platz: 877in: 2011Die kostenlose Abgabe der Mittagessen spart enorme Verwaltungskosten bei Erfassung, Kontrolle und Verbuchung Gemeinderat prüft: nein Kommentare 3 Kommentare lesen Orca | 20.07.11 Das hatten wir schon etwas ausführlicher in Vorschlag 1215. willykarle | 21.07.11 Auf die Kommentare zu Vorschlag 1215 beziehe ich mich. Dafür könnte auch auf mannigfache (ich sage ausdrücklich nicht: "alle"!) Repräsentations-Ausgaben verzichtet werden, insbesondere auch auf die "kropfunnötige" (anders kann ich es leider nicht formulieren) Wahlkampfkosten-Erstattung an Parteien. Was geschieht denn wirklich mit den teuren Hochglanz-Broschüren? Bestenfalls kurz überflogen landen sie meist sofort auf der Strasse und fallen den öffentlichen Kassen gleich doppelt zur Last: Strassenreinigung fällt auch noch an. In Zeiten knapper Kassen und (sicherlich notwendiger!) Einsparungen in fast allen Bereichen kann nicht gleichzeitig dieser Posten praktisch zu jeder Wahl noch weiter erhöht werden. Hier müssen richtige Prioritäten gesetzt werden. Politische Parteien müssen mit öffentliche Geldern ebenfalls verantwortungsbewusst zur Wähler-Info statt zu plumper und nichtssagender Holzhammer-Werbung verwenden. blondie | 22.07.11 Wäre es nicht auch sinnvoll, gegebenenfalls die Mütter oder freiwillige Helfer in die Śchulen zu holen und diese dort unter fachkundiger, vertrauenswürdiger Anleitung selber die Speisen zubereiten zu lassen? Das fördert natürlich Integration, aber auch Lebensmittelbewusstsein. Ich selber bin Köchin und wäre sofort dabei! Man glaubt gar nicht, wie des- bzw. falschinformiert "gestandene Hausfrauen" sein können, zum Haareraufen! Die Einrichtung und Betreuung einer angepassten Kantine ist sicherlich erstmal teuer, aber mal ehrlich: teilweise bis zu 5 Euro für ein Kindergartenessen wie 80g Hähnchenschnitzel, Erbsen und 3 Kroketten, das alles lecker erst aus Kühltruhe und dann Friteuse... Das kann es doch echt nicht sein. Es ist doch zum Beispiel auch möglich im rahmen eines Haushaltsunterrichts die Schüler einzubeziehen, wer kennt nicht den Spüldienst aus Jugendherbergen? Letztlich ist gesundes Essen wichtig, für Kopf und Körper.
willykarle | 21.07.11 Auf die Kommentare zu Vorschlag 1215 beziehe ich mich. Dafür könnte auch auf mannigfache (ich sage ausdrücklich nicht: "alle"!) Repräsentations-Ausgaben verzichtet werden, insbesondere auch auf die "kropfunnötige" (anders kann ich es leider nicht formulieren) Wahlkampfkosten-Erstattung an Parteien. Was geschieht denn wirklich mit den teuren Hochglanz-Broschüren? Bestenfalls kurz überflogen landen sie meist sofort auf der Strasse und fallen den öffentlichen Kassen gleich doppelt zur Last: Strassenreinigung fällt auch noch an. In Zeiten knapper Kassen und (sicherlich notwendiger!) Einsparungen in fast allen Bereichen kann nicht gleichzeitig dieser Posten praktisch zu jeder Wahl noch weiter erhöht werden. Hier müssen richtige Prioritäten gesetzt werden. Politische Parteien müssen mit öffentliche Geldern ebenfalls verantwortungsbewusst zur Wähler-Info statt zu plumper und nichtssagender Holzhammer-Werbung verwenden.
blondie | 22.07.11 Wäre es nicht auch sinnvoll, gegebenenfalls die Mütter oder freiwillige Helfer in die Śchulen zu holen und diese dort unter fachkundiger, vertrauenswürdiger Anleitung selber die Speisen zubereiten zu lassen? Das fördert natürlich Integration, aber auch Lebensmittelbewusstsein. Ich selber bin Köchin und wäre sofort dabei! Man glaubt gar nicht, wie des- bzw. falschinformiert "gestandene Hausfrauen" sein können, zum Haareraufen! Die Einrichtung und Betreuung einer angepassten Kantine ist sicherlich erstmal teuer, aber mal ehrlich: teilweise bis zu 5 Euro für ein Kindergartenessen wie 80g Hähnchenschnitzel, Erbsen und 3 Kroketten, das alles lecker erst aus Kühltruhe und dann Friteuse... Das kann es doch echt nicht sein. Es ist doch zum Beispiel auch möglich im rahmen eines Haushaltsunterrichts die Schüler einzubeziehen, wer kennt nicht den Spüldienst aus Jugendherbergen? Letztlich ist gesundes Essen wichtig, für Kopf und Körper.
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