Stadtwerke beteiligen sich bei Trianel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

9
weniger gut: -45
gut: 9
Meine Stimme: keine
Platz: 
1629
in: 
2011

Stuttgart hat sich für eigene Stadtwerke entschieden. Soweit so gut. Die Energiethemen sind nicht geklärt und das dauert noch lange. Wie können schnell Gewinne erwirtschaftet werden? Hier sollte man sich so bald wie möglich bei Trianel beteiligen. Dort Anteile an lukrative, für die Umwelt lohnende Projekte sichern. Wenn dies im ersten Schritt auch nicht lokal abspielt, bedeutet dies doch sichere Einnahmen. Diese sind notwendig um die Infrastruktur für die Stadtwerke auszubauen.
Egal wie die zukünftigen Stadtwerke aussehen mit Trianel findet man einen sicheren Einstieg… und das mit kaum Personal.
Siehe auch: http://www.trianel.com/

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Naja, Trianel ist sicher nicht die schlechteste Option. Will aber zu bedenken geben, dass nicht überall wo grün draufsteht auch grün drin ist. Trianel baut beispielsweise ein großes Kohlekraftwert. Trianel hat zwar das Label "ok-Power", aber das bedeutet leider nicht allzuviel, das hat auch E.On, Vattenfall und ein Tochterunternehmen von EnBW bekommen, alles sicher keine grünen Stromanbieter. Meiner Meinung nach eher eine Form des Greenwashing (http://de.wikipedia.org/wiki/Greenwashing).

Das ist in Ansatzweise richtig. Aber man kann sich als Stadtwerke ja entscheiden, wo man Anteile erwerben möchte. Und auch bei Trianel, habe ich das Gefühl, wird umgedacht. Das erste Kohlekraftwerk ist bereits zugunsten eines Gaskraftwerks gewichen.