Ein Automobil pro Haushalt/ Lebensgemeinschaft

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

58
weniger gut: -90
gut: 58
Meine Stimme: keine
Platz: 
1618
in: 
2011

Jeder Haushalt der mehr als ein Automobil anmelden will muss pro Jahr für jedes weitere Automobil mindestens genauso viel - nennen wir es Parkgebühren - bezahlen wie für eine Jahreskarte der VVS.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Wieso sollen Menschen, die in einer Lebensgemeinschaft leben, derart bestraft und benachteiligt werden?

Eine Begründung für diese Idee würde ich schon gern hören/sehen. Das wir ein extrem hohes Verkehrsaufkommen haben wissen alle, aber eine solche Aktion würde niemandem weiterhelfen. Man hat nicht einfach mal so 2 Autos. Dafür wird es immer wieder gute Begründungen geben und für so manchen wird es ein Muss sein. Und was ist wenn man 2 Autos hat, jedoch jeweils eines am Tag in der Garage steht, ein kleines für den kurzen Einkauf und ein größeres für den Familientransport?! Will man den Familien dann das Leben noch schwerer machen als es denn schon ist? Um den Verkehr in Stuttgart zu verringern gehören Maßnahmen her, die die Nutzung des ÖPNV attraktiver machen und nicht immer einem alles vermiesen! Z.B. günstigere Tickets, denn das Auto muss ich sowieso bezahlen, und dann auch noch ein Ticket?! - Dann bleibe ich lieber im Auto.

Leider haben zu viele Menschen "mal eben doch so ein Auto", weil es so g'hört.
Da von Vernunft nicht die Rede sein kann, wenn es um's heilige Blächle geht, sollten Maßnahmen zur Eindämmung der Autobeschaffung ergriffen werden.
Vielleicht nicht ganz so extrem wie hier vorgeschlagen.

Ganz abgesehen davon, dass für viele der ÖPNV einfach nicht praktikabel ist: Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, dass bei uns ein bedeutender Teil der Arbeitsplätze und Steuereinnahmen von der Automobilindustrie abhängt, wenn man "Maßnahmen zur Eindämmung der Autobeschaffung" ergreifen will.

Geht's noch? Was soll denn das? Dafür müßte der öffentliche Nahverkehr bedeutend besser werden!

@Elke Freude:
Gehen Sie bitte davon aus, dass andere gute Gründe für Ihre Vorschläge haben. Gehen Sie sachlich auf andere Vorschläge ein und vermeiden Sie stark abwertende Formulierungen wie "Geht's noch".