Psychologische Fachkräfte in Schulen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

93
weniger gut: -25
gut: 93
Meine Stimme: keine
Platz: 
510
in: 
2011

Die zunehmende psychische Labilität von Kindern und Jugendlichen braucht innerhalb der Bildungseinrichtungen konstante gut ausgebildete Fachkräfte. Diese sollten den Unterricht begleiten und den Kindern und Jugendlichen als Ansprechpartner ausreichend zur Verfügung stehen.
Die Arbeitszeiten dieser Fachkräften müssten so getaktet werden können, dass diese Personen nicht selbst in Überforderungszustände geraten. Diese Investion wäre zukunftsweisend, da die Stabilität, Sozialkompetenz und Urteilsfähigkeit der Jungend die Grundlage gesellschaftlicher Weiterentwicklung ist.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Stadt stellt den Trägern der Schulsozialarbeit im Doppelhaushalt 2012/2013 zusätzlich Mittel in Höhe von 272.715 € pro Jahr zur Verfügung. Hiermit können 19,5 neue Stellen für die Schulsozialarbeit gefördert werden. Der zuständige Fachausschuss des Gemeinderates wird noch darüber entscheiden, welche Stuttgarter Schulen künftig eine verstärkte Förderung durch Schulsozialarbeiter erhalten sollen. Insgesamt werden somit 53,5 Vollzeitstellen für Sozialarbeit an Schulen gefördert (41 Stellen an allgemeinbildenden Schulen sowie 12,5 an beruflichen Schulen).

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt stellt den Trägern der Schulsozialarbeit im Doppelhaushalt 2012/2013 zusätzlich Mittel in Höhe von 272.715 € pro Jahr zur Verfügung. Hiermit können 19,5 neue Stellen für die Schulsozialarbeit gefördert werden. Der zuständige Fachausschuss des Gemeinderates wird noch darüber entscheiden, welche Stuttgarter Schulen künftig eine verstärkte Förderung durch Schulsozialarbeiter erhalten sollen. Insgesamt werden somit 53,5 Vollzeitstellen für Sozialarbeit an Schulen gefördert (41 Stellen an allgemeinbildenden Schulen sowie 12,5 an beruflichen Schulen).
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
397 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 427 (CDU), 528 (SPD), 571 (Freie Wähler), 646 (FDP)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/eefdfffff08a5654c12579680063395f?OpenDocument">GRDrs 970/2011</a> <a href="http://www.domino1.stuttgart.de/grat/cdu.nsf/520dd28abcee19ad41256717006476ce/c125767f003d5a18c125792e0026cc10?OpenDocument ">GRDrs 439/2011</a>

Kommentare

1 Kommentar lesen

Ein sehr guter Vorschlag! Zu meiner Schulzeit gab es ja bereits "Vertrauenslehrer", aber deren Fachkompetenz ist eben nicht mit der eines Professionellen vergleichbar. Ich denke, diese Fachkräfte müssten nicht zwingend den Unterricht direkt begleiten, aber zumindest den Kindern als offizieller und neutraler Ansprechpartner an bestimmten Tagen bzw. Sprechzeiten - wie an der Uni auch - oder mittels eines Kummer-Briefkastens bzw. Sammelemail zur Verfügung stehen.