Die Metropole Stuttgart sollte damit beginnen, eine Aufwertung Ihrer Einfallstore voranzutreiben. Zwei der wichtigsten Einfallsstraßen sind die B 295 und die B 10, die auf der Pragsattelkreuzung zusammentreffen. Hinsichtlich bestehendem Bebauungsplan sollte zeitnah damit begonnen werden dort 3 bis 5 Hochhäuser in einer Höhenordnung zwischen 80 und 150 Meter zu planen.
Eine Aufwertung des Gebietes "Pragsattel", nahe dem Theaterhaus, hat für die Stadt die wirtschaftlichen Vorteile des Förderns von Tourismus durch moderne, weltstädtische (Aussichts-)Architetur in überschaubarem, der Größe der Metropolregion verträglichen Maße, durch den Ausbau relativ zentraler Büro- bzw. Wohnungsräume zur Vermietung, sowie durch Einnahmen aus angesiedelten Kulturbetrieben.
Die "Sky-City Prag" forciert nicht ausschliesslich wirtschaftliche Aspekte, sondern stellt bei entsprechend internationaler Architektur, als Gegenpol zum Fernseh- und Funkturm, einen weithin sichtbaren kulturellen und weltstädtisch-modernen Anziehungspunkt für die Bürger der Region am nördlichen Eingang der Stadt dar.
Als gelungene Beispiele ähnlicher Grössenordnungen wäre hierbei Amsterdam, das Amstelviertel bzw. Amsterdam-Arena, sowie der Düsseldorfer Hafen zu nennen.
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