Villa Berg als kultureller Veranstaltungsort

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

217
weniger gut: -28
gut: 217
Meine Stimme: keine
Platz: 
80
in: 
2011

Villa Berg wieder zugänglich für die Bürger als Treffpunkt und Veranstaltungsort.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Grundstück der Villa Berg wurde vom früheren Eigentümer (SWR) im Jahr 2007 zusammen mit den Fernsehstudios im Park der Villa Berg an einen privaten Investor veräußert.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich die als Eigentümerin im Grundbuch eingetragene Objektgesellschaft des Investors in der Insolvenz.
Der rechtskräftige Bebauungsplan setzt für den betreffenden Bereich Fläche für den Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung Anlagen des Rundfunks, Radio-und Fernsehstudios, Süddeutscher Rundfunk, fest.
Anstehende Nutzungsänderungen im Zusammenhang mit einer Verwertung der privaten Grundstücke im Park der Villa Berg sind somit erst nach Schaffung eines neuen Planungsrechts durch die Landeshauptstadt Stuttgart möglich. In diesem Zusammenhang wäre dann auch zu klären, welche Nutzung die Landeshauptstadt Stuttgart für diese Flächen künftig anstrebt. Derzeit hat die Stadt keinen Einfluss bezüglich einer evtl. Öffnung der Villa als Treffpunkt und Veranstaltungsort.

Kommentare

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Zumindest sollte sich die Stadt nach einem Auszug des SWR aus dem Villa-Berg-Areal für eine zügige Umgestaltung der SWR-Anlagen aktiv einsetzen. Da mit der Häussler-Insolvenz die ursprünglich geplante Nachnutzung derzeit wohl her ruht, sollte zügig ein neuer Investor gesucht werden, der das ursprüngliche Konzept weiterentwickelt und umsetzt. Da es unrealistisch ist, einen vollständigen Abbruch der SWR-Anlagen mit Neubegrünung und Parkerweiterung zu fordern, sollte das Konzept einer lockeren, villenartigen Bebauung weiterverfolgt werden.

Die Villa Berg als Veranstaltungsort zu nutzen finde ich in Ordnung. Aber was sagen die Anwohner dazu? Wer soll die Renovierung bezahlen? Die Ideen von Häussler waren nicht schlecht. Die Baugenehmigung wurde aber immer wieder mit neuen, weiterreichenden und nicht zu finanzierenden Forderungen verzögert.

Guter Vorschlag. Hauptsache nicht abreißen und der Öffentlichkeit zugänglich erhalten!

Ausschließlich eine öffentliche Nutzung dieses Gebäudes ist für mich vorstellbar. Keine Privatisierung! Dem Park zuordnen und als kultureller Ort nutzen.