Viele Bürger beschweren sich über die Holznutzung in den Stuttgarter Wäldern. Gleichzeitig scheinen sie aber zu vergessen, dass keine andere Leistung des Waldes, und somit der Forstwirtschaft, direkt Geld einbringt und diese Holznutzung die sogenannten Wohlfahrtsfunktionen des Waldes (Erholungsfunktion, Wasserschutzfunktion usw.) teilweise erst möglich macht.
Mein Vorschlag: Konsequentes Aufstellen von Parkuhren an allen Waldparkplätzen in Stuttgart. Verbunden mit einer konsequenten Kontrolle von Falschparkern (ohne Ticket oder Parken an nicht ausgewiesenen Flächen).
Ziel: Einnahme, um zumindest die Ausgaben, die im Zusammenhang mit Dienstleistungen im Bereich Naherholung stehen (Grillplatzpflege, Wanderwegerhaltung, Beschilderung usw.) gegenzufinanzieren.
In einer Umfrage im Rahmen einer Diplomarbeit konnte nachgewiesen werden, dass die Besucher des Waldes tendenziell eine Bereitschaft besitzen, für diese bisher untentgeltliche Erholungsleistung ab 50 Cent aufwärts zu bezahlen. (Umfrage fand am Bärenschlößle statt!)
Alle Waldparkplätze mit Parkuhren ausstatten. Ziel: Einnahmen aus der Naherholungsfunktion des Waldes
Platz:
1633
in:
2011
Gemeinderat prüft:
nein