Konzertierte computergestützte Nachsorge für Stuttgarter Schulabgänger als Zukunftsinvestition

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

30
weniger gut: -32
gut: 30
Meine Stimme: keine
Platz: 
1428
in: 
2011

Jeder Schulabgänger mit oder ohne Schulabschluss, der keine weiterführende Schule besucht und der keine Lehr- bzw. Arbeitsstelle in Stuttgart findet, bringt keine Lohnsteuer etc. ein und kostet die Stadt Transferleistungen (Arbeitslosen-/Sozialhilfe, Wohngeld etc.).

Die Stadtverwaltung sollte deshalb in Abstimmung mit den Datenschutzbeauftragten in Zusammenarbeit mit den Stuttgarter Schulen, den Arbeitsämtern in Stuttgart und den Arbeitgebern in Stuttgart etc. über ein verbundenes Computerprogramm mit Datenschutz alle Schulabgänger der Stuttgarter Schulen, insbesondere der Hauptschulen und Realschulen aber auch der Gymnasien, namentlich erfassen und solange begleiten, bis sichergestellt ist, dass der betreffende Jugendliche und Heranwachsende entweder eine weiterführende Schule besucht und danach einen Dauer-Arbeitsplatz in Stuttgart erhalten oder in Stuttgart eine Lehrstelle oder einen Arbeitsplatz auf Dauer erhalten hat.

Bei den Schulabgängern, die weder eine weiterführende Schule besuchen oder die keine Lehrstelle oder keinen Dauer-Arbeitsplatz erhalten haben, sollen die Stadtverwaltung und die Arbeitsämter und die Stuttgarter Arbeitgeber etc. konstruktiv zusammenarbeiten, um für jeden dieser Jugendlichen und Heranwachsenden nach Lösungsmöglichkeiten für einen Schulabschluss, für eine Lehrstelle oder für einen Arbeitsplatz in Stuttgart zu finden.

Eine auch in Stuttgart immer älter werdende Gesellschaft kann sich jugendliche und heranwachsende Schulabgänger ohne eine Lehrstelle oder einen Arbeitsplatz nicht mehr leisten und darauf warten, dass sich der einzelne jugendliche und heranwachsende Schulabgänger schon selbst helfen kann und soll.

Hier ist eine konzertierte Unterstützung durch alle gesellschaftlich relevanten Kräfte dringend erforderlich.

Da auch für das Land Baden-Württemberg eine solche konzertierte Nachsorge bei jedem Schulabgänger notwendig ist, könnte die Stadt Stuttgart mit der Landesregierung in Baden-Württemberg und allen Arbeitsämtern und allen Arbeitgebern und allen gesellschaftlich relevanten Gruppen in B.-W. etc. ein solches computergestütztes Modell der Nachsorge erarbeiten und umsetzen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Müssen diese Schüler unbedingt in Stuttgart ihre Zukunft haben?