Die Forderung nach qualifizierter Sprachförderung ist in aller Munde, ja es gibt sogar über das Gesundheitsamt den Hinweis, dass diese Förderung benötigt wird. Und es stimmt: schulischer Erfolg hängt zu 90 % vom Sprachvermögen eines Kindes ab. Aber wo sind die dafür ausgebildeten Fachkräfte? Es gibt Institute, in denen die Ausbildung für den Unterricht "Deutsch als Zweitsprache" angeboten wird. Die Stadt möge für jeden Stadtteil erheben, wie viele so ausgebildete SprachförderInnen benötigt werden. Diese Ausbildung sollte gefördert werden und jede Einrichtung, die Sprachförderbedarf hat, kann dann auf diese Fachfrauen und Männer zurückgreifen. Dies ist zunächst eine Investition. Aber teuer sind die Maßnahmen für Schulabbrecher/ Schulverweigerer und Schulversager.
Kommentare