Die Theodor-Heuss-Straße hat sich erst seit 2006 zur Partymeile entwickelt. Anwohner leben hier schon viele viele Jahre länger. Musik und Party ist völlig in Ordnung. Aber bitte nicht bis morgens um 6 Uhr und bei durchgehend bis zu 70 Dezibel (das ist fast doppelt so viel wie die Höchstgrenze bei Nacht - es bedeutet nicht nur Lärm, sondern auch Vibration).
Die Bars sollen die Türen zumachen und die Musiklautstärke reduzieren. Der Umsatz wird dadurch sicher nicht sinken. Dazu reicht es, wenn die Technik so eingestellt wäre, dass die Sicherungen ab einem festgelegten Dezibelwert einfach rausfliegen (siehe Schweiz).
Die Polizeipräsenz muss erhöht werden, um den Vandalismus einzuschränken. Sonntagmorgens in Sandalen aus dem Haus geht in der Theodor-Heuss-Straße nicht (mehr): Urin, Exkremente, Erbrochenes, Glasscherben... dazu stechender Gestank.
Zu den Rasereien in der Theodor-Heuss-Str. wurden bereits einige Vorschläge eingereicht.
Auch unbedingt verbieten: Pressluftreiniger frühmorgens, die den Dreck wegpusten, und gleichzeitig einen furchtbaren Lärm verursachen. Müssen durch weniger lärmendes Gerät ersetzt werden.
Nur so nebenbei: Der Barbesitzer, der an dem Irrsinn verdient, wohnt vielleicht irgendwo im Grünen und die Leute, die die Theodor-Heuss-Str. verunreinigt haben, sind zu Hause in den Außenbezirken oder Doppelkennzeichen-Orten. Die würden sich wundern, wenn die Stuttgarter Innenstadtbewohner deren Vorgarten jedes Wochenende (Do-Sa) als Toilette benutzen würden. Und das ohne Konsequenzen.
Bitte handeln!