Förderung unabhängiger Kommunal- oder Stadtteilzeitungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

53
weniger gut: -93
gut: 53
Meine Stimme: keine
Platz: 
1638
in: 
2011

Da sich die Medienlandschaft insbesondere auch in Stuttgart immer weiter monopolisiert hat (siehe Südwestdeutsche Medienholding), aufgrund des Preis- und Zeitdrucks Qualitätsjournalismus immer öfter auf der Strecke bleibt und zudem wirtschaftliche Eigeninteressen sowie parteipolitische Präferenzen der Medienhäuser die Berichterstattung beeinflussen, ist es für eine fortschrittliche Großstadt wie Stuttgart im Sinne einer engagierten, kritischen Bürgergesellschaft wichtig, dem entgegen zu wirken. Die Stadt sollte ein möglichst unbürokratisches Mittel finden (etwa ein Fonds, in welchen auch Sponsoren einzahlen können) um unabhängige, von Bürgern gemachte, Kommunal- und Stadtteilzeitungen finanziell zu fördern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Auch wenn das jetzt schon möglich wäre und die Stadt sicher nicht dafür zuständig ist, ist das ein prima Vorschlag an uns alle. Denn in den letzten Monaten erleben wir das Versagen der 4. Gewalt!

Qualitätsjournalismus ist aber etwas Anderes, als in von Bürgern gemachten Zeitungen zu erwarten wäre. Die wirtschaftlich tragfähigste Variante wäre wohl eine stadtweite Konkurrenz zu den ZGS-Produkten Stuttgarter Zeitung/ Nachrichten, die im Übrigen mehr selbst ein Monopol bilden als einem angehören (existiert mit Cannstatter/ Untertürkheimer Zeitung bisher nur für einige Stadtteile).