Verkehrsberuhigung in der Gablenberger Hauptstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

163
weniger gut: -165
gut: 163
Meine Stimme: keine
Platz: 
1608
in: 
2013

Zwischen dem Gablenberger Schmalzmarkt und der Talstraße sollten eine Temporeduktion und ein Lastwagenverbot für die Gablenberger Hauptstraße eingeführt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

12 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag! Jede sinnvolle Verkehrsberuhigung entlastet die Anwohner von dem krankmachenden Verkehrslärm und den krankmachenden Verkehrsabgasen und fördert den Umstieg von Kfz/Pkw mit Verbrennungsmotoren in Stuttgart auf den öffentlichen Nahverkehr und/oder die Elektro-Mobilität (E-Bikes und/oder Elektroautos).

Das ist nicht fertig durchdacht. Eine Verkehrsverlagerung löst nicht das Problem, sondern schafft nur wo anders eins. Schon heute fährt man nicht selten mit der Kirche ums Dorf, weil Anwohnerstrassen zu künstlichen Sackgassen gebaut wurden.

Ich weiss nicht - sollen denn vom Großmarkt keine Lebensmittel-LKWs mehr da lang fahren dürfen ? Also mehr Sprinter oder wie ??

Hierzu müsste man auch die "Rennstrecke" Neue Strasse mit einbeziehen.Was nützt eine Regelung in der Gablenberger Hauptstrasse, wenn PKW und LKW bis zu 80 kmh den Berg herunterkommen.
Seit dem Durchsetzen der Navi Systeme biegt jeder Auswärtige an der Planckstr. Richtung Cannstatt usw. rechts ab.

Das heisst also, ein Verkehrskonzept für Ost muss erstellt werden. Die Hauptprobleme sind die Durchfahrt Gablenberger Hauptstrasse, Neue Strasse und Albert-Schäffle-Strasse. Eine Beruhigung des Verkehrs (insbesondere der beiden Rennstrecken Neue Strasse/Gablenberger Hauptstrasse bei Aldi) müsste hier im Vordergrund stehen. Eine Verlagerung würde meiner Ansicht hier kaum zustande kommen, da es eben (noch) keine Alternativstrecken für den Bereich Großmarkt/Fildern gibt. Ich denke schon, dass durch wenige, behutsam durchgeführte Massnahmen ein Kompromiss zwischen den Belangen des Verkehrs und der Anwohner gefunden werden kann.

Der Vorschlag an sich ist gut, führt aber dazu, daß insbesondere in der Planckstraße sich noch mehr Verkehr durchschleußt und zwangsläufig staut. Ein Verkehrskonzept für ganz Gablenberg bzw. S-Ost muss her.

mlorch und JMO2 haben Recht - dieser Vorschlag ist zwar gut, aber muss noch weiter durchdacht werden.

Ich finde es so wie es ist gut. Die Straßen sind den Geschwindigkeitsbegrenzungen entsprechend ausgebaut und ich kann als Anwohner zügig An- und Abfahren.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieses Thema bereits städteplanerisch groß im Gespräch und wird eingereicht...
Gegen das Rasen und zur Erleichterung wäre doch auch ein Zebrastreifen auf Höhe Aldi eine schnelle Abhilfe...hier die Straße zu überqueren ist fast Selbstmord und wenn man die Fußgängerampel unterhalb (an der Schule) nutzen möchte, muss man auf beiden Seiten erst 2 mal die Pflasteräckerstraße ohne Überweg überqueren, in die auch recht rasant abgebogen wird...mit Kleinkind meistens eine echte Katastrophe!

Hier muss sicher schnellstmöglich etwas getan werden und eine Verkehrsberuhigung wäre für den Anfang doch schon mal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung

@bürgerin2: Mit Zebrastreifen wäre ich ganz vorsichtig. Das Kind verlässt sich darauf, dass der Autofahrer anhält. Und wenn nicht? Richtig: dann haben wir wenigstens einen Schuldigen.

Ihr Vorschlag muss dringend ausgiebig diskutiert werden. Ich kann ihm weder zustimmen noch ihn ablehnen (der Knopf "Neutral/kann ich (noch) nicht beurteilen" fehlt hier!).

Ich frage mich beispielsweise:

Wie sollen denn die Läden wie Aldi, Naturgut usw. beliefert werden, wenn Sie ein allgemeines LKW-Verbot verhängen wollen? Wollen sie, dass diese sich erst eine Ausnahmegenehmigung besorgen müssten?

Zudem: Temporeduktion bedeutet nicht zwangsläufig weniger Verkehr, eher noch mehr Staus, die Abgasbelastung sinkt damit nicht.