Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit in Stuttgart-West verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

140
weniger gut: -146
gut: 140
Meine Stimme: keine
Platz: 
1666
in: 
2013

Maßnahmen für die Reinsburgstr., Rotebühlstr., Rotenwaldstr.:

Der Autoverkehr ist in diesen Straßen permanent zu schnell. In der Reinsburgstr. sind 40 km/h und in der Rotebühlstr./Rotenwaldstr. 50 km/h zulässig. Eine Verkehrsüberwachung ist sehr aufwändig und wird fast nie durchgeführt.

In beiden Straßen sind in regelmäßigen Abständen Ampeln. Diese können ständig auf rot gestellt werden und wenn ein Auto naht auf grün umgestellt werden.

Wenn ein Fahrzeug die Kontaktschleifen bei eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h in z.B. 100 Meter Entfernung überfährt, dann schaltet die Ampel nach 7,2 Sekunden auf Grün. Das ist die Strecke die bei 50 km/h zurückgelegt wird.

Die Ampel muss lange genug auf Grün stehen dass ein Radfahrer die Ampel in der Grünphase passieren kann. Sollte eine Kontaktschleife für Radfahrer nicht möglich sein, dann kann in entsprechender Entfernung für Radfahrer eine manuelle Umschaltung installiert werden.
Im fließenden Verkehr bleibt die Ampel dadurch ständig grün und vermeidet in der Hauptverkehrzeit eine Stauung des Verkehrs, wir wollen ja die lieben Autofahrer nicht gängeln :-).
Auch die Fussgängerampel ist permanent rot, schaltet aber durch Drücken der Signalanforderung sofort auf grün und verhindert ein automatisches Umschalten von rot auf grün des Autosignals.

Nach dem erfolgten Umbau der Reinsburgstr. mit Querparken und S-Verlauf wird durch das "Bremsen" des Strassenverkehrs auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit die Sicherheit für Radfahrer erhöht.

Diese sind durch die geänderte Verkehrsführung, dem engeren Strassenraum und dem noch zu schnellen Autoverkehr aktuell stärker gefährdet.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

"Grün" bedeutet "frei" und bedeutet "Gas geben". Langsamer Verkehr kann durch die obeigen Maßnahmen erreicht werden. Viel billiger ist es auf Ampeln zu verzichten und durch mehr gleichberechtigung von Fußgänger und Radfahrer - z.B. durch Zebrastsreifen - den Autoverkehr zur Aufmerksamkeit und reduziertem Tempo zu bringen.
Zu besichtigen in der Böblingerstraße ab Marienplatz stadteinwärts.

Auch wenn ich sehr gerne Auto fahre, kann ich nur sagen, nehmt das Lenkrad aus dem Auto und überlasst Computern das Fahren, sprich automtisierter, computergesteuerter Individualverkehr. Technisch möglich, aber gesetzlich verboten "Die Hände gehören ans Steuer". Menschen können zwar gut autofahren, wenn sie sich darauf konzentrieren, aber meistens sind sie mit den Gedanken woanders, oder sind im Stress, oder ihre Emotionen gehen unkontrolliert mit ihnen durch.

Solche Ampeln stehen auf der Benzenäckerstraße in Neugereut. Wer schon immer mal ins Lenkrad beißen wollte oder als Radfahrer zum Rotsünder werden möchte empfehle ich einen Trip dahin.