Gablenberger Hauptstraße als Einbahnstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

65
weniger gut: -211
gut: 65
Meine Stimme: keine
Platz: 
2813
in: 
2013

Die Gablenberger Hauptstraße sollte als Einbahnstraße, befahrbar von Talstraße Richtung Schmalzmarkt, eingerichtet werden.Busse + Fahrrad dürfen beide Richtungen befahren.
Verkehrsführung:
Fahrzeuge von Albert-Schäffle Str. werden über Asperg und Plank-/Schwarenbergstr. und Talstr. geleitet, Fahrzeuge von Talstr. (aus Richtung Gaskessel und Wagenburgtunnel) dürfen einfahren.
Vorteile
Diese Lösung erlaubt zumindest eine abschnittsweise Einengung der Fahrbahnbreite und damit eine Verbreiterung der Gehwege. Insgesamt dürfte sich damit die Situtation in der Gablenberger Hauptstrasse im Hinblick auf Sicherheit, Verkehrsaufkommen, Einkauf zu Fuß deutlich verbessern.
Nachteil:
Verkehrsverlagerung in die Asperg-, Plank-, Schwarenberg und Talstraße sowie evtl. Libanonstr.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Warum nicht noch eine Ausweitung auf die Ostendstraße, damit der Verkehr sich gar nicht erst bilden kann? Wenn dann im Navi angezeigt wird, dass der Osten zu ist, dann fährt hier niemand mehr durch, bis auf die Zulieferer, und die haben es dann schwer mit den LKW auf den engen Straßen.

Wie kann man nur den "großen" Bus in die Gegenrichtung fahren lassen. In einer Einbahnstraße wär ich ganz schön geschockt, wenn mir auf einmal ein Bus entgegen kommt. Den Bus würde ich durch die Klingenstr. schicken. Da würden aber im oberen Teil dann leider Parkplätze wegfallen.

Der Nachteil der Verlagerung des Verkehrs auf die Nebenstraßen (Klingenstr. etc.) wäre zu groß, so dass ich eine andere Form der Verkehrsberuhigung der Gablenberger Hauptstraße (z.B. Tempo 30 und vor allem LKW-Durchfahrtverbot) bevorzugen würde.

Ich halte die Verkehrsverlagerung in die Seitenstraßen für sehr kritisch und würde eine Verkehrsberuhigung durch Tempo 30 oder die Einführung von Parkgebühren vorschlagen, um die Gablenberger Hauptstraße für Fußgänger attraktiver zu machen.

Ich finde die Beruhigung der Gablenberger Hauptstraße an sich gut. Aber nur, wenn sichergestellt wird, dass der Verkehr auf den Hauptstarßen bleibt und nicht durch die Anwohnerstraßen wie Libanonstraße fliesst.
Außerdem sollte noch genügend Publikum für die Läden übrig bleiben. Oder soll es so tot gemacht werden wie Gaisburg? Fände ich für Gablenberg schade.

SChließe mich der Meinung des Vorkommentierers an: Verkehrsberuhigung ja, aber nur, wenn sichergestellt wird, dass der Verkehr auf den Hauptstarßen bleibt und nicht durch die Anwohnerstraßen wie Libanonstraße etc. fliesst. Macht aus diesem Gebiet keine Flaniermeile, dazu ist es leider zu unbedeutend u. die vorhandenen Geschäfte können nur mit Autoanbindung überleben. Egal wie man über Sinn oder Unsinn der Kurzstreckenfahrerei mit dem Auto denkt.

Gablenberg braucht ein ganzheitliches, schlüssiges Gesamtkonzept, das sadomasochistische Herumdoktern an einzelnen Stellen bringt dem Stadtteil eher weitere Nachteile und verursacht nur unnötige Kosten. Die irrwitzigen Verkehrsstillegungstotalitarismen sind grober Unsinn. Keiner der Ladenbesitzer würde das mitmachen!

Warum bitte nicht auch noch am Schmalzmarkt einen Feuerwehrteich (früher hiess die Bergstraße deswegen Seestraße), einige Ochsen, blökende Schafe und natürlich ein dampfender Misthaufen, fertig wäre die Laube, Gablenberg wäre wieder ein Dorf, so wie vor 200 Jahren.

Nein, Leute! LKW müssen die Läden in der Hauptstr. beliefern können. Tempo 50 und mobile, häufige Geschwindigkeitskontrollen, dazu vielleicht noch bei Aldi eine Fussgängerampel. Alles andere ist doch grober Unsinn. Auch eine teilweise Begrünung der Hauptstraße, wo möglich, wäre wünschenswert. Ganz wichtig wäre aber ein Ende des Ladensterbens und insbesondere der vielen Casinos, ebenso der diversen hässlichen Schrottläden mit Energiesparlampen- oder Neonlichtbeleuchtung (Reinigung gegenüber Aldi, Nagelstudio, Matratzenladen usw.). In einigen Jahren werden wir ohnehin weniger Individualverkehr und umwelt- sowie menschenfreundliche (!) Motoren haben, dann wird alles gut!