Pinkelstrafe: Pinkeln im öffentlichen Raum ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

199
weniger gut: -173
gut: 199
Meine Stimme: keine
Platz: 
1290
in: 
2013

Es sollten Tickets fürs Pinkeln vergeben werden, wenn jemand außerhalb einer Toilette pinkelt. Leider riecht es fast an jeder Ecke in Stuttgart nach Urin, weil die Herren der Schöpfung nicht mehr die Toilette aufsuchen.

Auch in Tiefgaragen sieht man immer öfters Männer an einer Wand stehen.
Ticket = 1,5 Stunden Hauseingänge/ Wände von Tiefgaragen, etc. putzen

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

10 Kommentare lesen

Ich gebs zu, ich pinkle auch ab und an wild. Nicht gerne, aber ich sehe es aus Prinzip nicht ein für ein wichtiges menschliches Grundbedürfniss zu zahlen. Und selbst wenn ich es wollen würde: Selbst kostenpflichtige Toiletten sind teilweise und zu bestimmten Uhrzeiten sehr spärlich. Natürlich sollte man dann darauf achten nicht gerade z.B. vor eine Haustüre zu pinkeln. Bei ausreichend kostenlosen Toiletten, wie es sie in manchen Städten gibt gerne, da darf man dann ohne weiteres eine deftige Strafe fürs wildpinkeln verlangen (um die Toiletten zu finanzieren?). Ähnlich wie bei dem Müll: Strafen fürs Müll wegwerfen sind nur dann sinnvoll wo es genügend ausreichende Mülleimer gibt. Übrigens: Es gibt auch durchaus Frauen die wild pinkeln.

Prinzipiell stimm ich dem zu, jedoch sollten Kinder bis 5 Jahre davon ausgenommen sein, weil es ihnen nicht möglich ist ihre Blase so gut zu kontrollieren wie Erwachsene.
Eine Idee wäre (was aber kaum zu finanzieren ist) ein engmaschiges Angebot an Kindertoiletten - ggfs. Ladenbesitzer unterstützen, die Kindern die Gelegenheit geben aufs Klo zu gehen (Aufkleber: hier Kinder-WC)

ich finde es auch wiederlich, durch den Pipi-Dunst in den "einschlägigen Ecke" gehen zu müssen.
Ich bevorzuge statt der "Strafsache" allerdings die Variante, dass sich sowohl die Ladenbesitzer (tagsüber) als auch die Stadt hier mehr einbringen sollte.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass z.B. auf der Königstr. (bzw. im Stadtzenturm) alle 1,5 km ein öffentliches selbstreinigendes WC aufgestellt wird. Kosten: 1 € pro Benutzung. Dazu sollte es am Eingang einen Lageplan dernächstliegenen Toilette sein.
Falls gesetzlich möglich, sollten die Ladenbesitzer in der Innenstadt ab einer zu bestimmenden Verkaufsfläche verpflichtet werden sollte, Kundentoiletten zu haben.
Freut bestimmt auch alle Touristen:o)

bin einverstanden, allerdings stinkt Hundeurin genauso und es wird erlaubt. Unsere Haustür wird ständig von Hunde gepinkelt.

Wenn es genügen kostenlose (!) öffentliche Toiletten gäbe, bestünde das Problem gar nicht. Wenn man muss, dann muss man, leider. Sicher ist es nicht schön, aber was bleibt einem übrig? Wenn es wirklich drückt, dann nützt die höchste Strafe nichts. Die einzige Lösung sind mehr öffentliche WCs.

Erst mal Toiletten anbieten!

@Vaihinger
Das darf ja wohl nicht Ihr Ernst sein??? Und bei der Einstellung wundert man sich warum andere ihren Müll auf dem Boden entsorgen oder die Hundehalter zu faul sind, die Kothaufen wegzuräumen. Armes Deutschland! Haben Sie eigentlich keine vernünftige Erziehung gehabt? In der freien Natur ist das ja noch o.k., aber in der Stadt? Ich kenne keine Frauen, die wild pinkeln und der Gestank nach Urin ist ekelhaft, vor allem in Unterführungen. Leider gibt es keinen "absolut sehr gut - Button" zur Auswahl für diesen Vorschlag

@Vaihinger:Tut mir leid, aber das ist wirklich widerlich!

@vahinger: Verstehe nicht, wie Mann so was macht.

Erst sollten genügend öffentliche Toiletten bereit gestellt werden.