Bau einer Sand-/Bodenwaschanlage

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

60
weniger gut: -124
gut: 60
Meine Stimme: keine
Platz: 
2388
in: 
2013

Mit einer Sand-/ Bodenwaschanlage werden verunreinigte Böden oder mineralische Abfälle etc. welche u.a. im öffentlichen Dienst bei Betrieben wie AWS oder SES anfallen, so aufbereitet, dass diese wieder z.B.: in der Bauindustrie verwendet werden können. Sowohl mit der Annahme verunreinigter Böden als auch der dem Verkauf aufbereiteter Böden lässt sich Geld verdienen. Momentan werden z.B.: der eingesammelte Straßenkehricht der AWS oder SES (vermutlich mehrere tausend Tonnen/Jahr) entweder deponiert, oder zu Waschanlagen in anderen Bundesländern gefahren. Aus ökologischer Sicht ist dies nicht sinnvoll, da zum einen Abgase und somit CO2 freigesetzt werden (Transportwege) oder wertvolle Speicherkapazitäten auf Deponien verbraucht, und somit auch wertvolle Baustoffe so zusagen vergraben werden. Es ist davon auszugehen dass wenn die Möglichkeit einer entsprechenden Anlage in BW vorhanden wäre, auch weitere Kommunen diese Möglichkeit der Aufbereitung nutzen würden. Auch Private Entsorger von Böden könnten hier interessiert sein. Sinnvoll wäre eine Anbindung der Waschanlage an das Schienennetz. Als Standort gäbe es mehrere Möglichkeiten, z.B.: die Deponie Einöd, das Hauptklärwerk in Mühlhausen oder ein städtisches Gelände auf den Fildern (Fasanenhof?).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

1 Kommentar lesen

Da habe ich noch nichts davon gehört. Kenne mich nicht so gut dami aus, aber es hört sich vernünftig an!