Stuttgart21 - aussteigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

814
weniger gut: -316
gut: 814
Meine Stimme: keine
Platz: 
25
in: 
2013

Ich stand eigentlich dem Projekt Stuttgart21 recht neutral gegenüber - allerdings sehe ich ganz deutlich, dass hier weiterhin Unsummen an Geldern verschleudert werden.

Bitte steigt aus, solange es sich noch rechnet und repariert das bisher zerstörte, da dies sicher noch immer die billigere Alternative ist, als wenn immer mehr und mehr Milliarden verschwendet werden, da es immer teurer wird - und dies ist meiner Meinung nach ganz klar absehbar!!!

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in Panaxia ergänzt:
S21 stoppen, um Schäden an Mineral- und Grundwasser, an Staatsgalerie, Staatsoper und Neuem Schloß (Setzungen) und dem verbliebenen Park sowie den Gebäuden im Kernerviertel (Risiko Hangrutschungen) durch das "Grundwassermanagement" sowie durch die Tunnelarbeiten zu verhindern (s. http://www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/Produkte/schriften/online-publikati.... und www.geologie21.de). Sinnvolle Sanierung des bestehenden Kopfbahnhofs sowie Umsetzung von K21. Einen Nutzungsplan für die Baubrachen unter Bürgerbeteiligung sowie unter Berücksichtigung der artenschutzrechtlich entstandenen Schäden erstellen im Sinne von Schweizer Modellen (s. www.brachland.ch).

Nutzer/in Wetterhex ergänzt:
Auch wenn dies vielleicht belächelt und ich weiß nicht wie, angesehen wird, daß ich dies als Sparidee eingebe, aber bitte : es sollte wirklich alles noch Machbare unternommen werden, daß wir nicht unser eigenes (Milliarden-) Grab schaufeln.
Es genügt der Berliner Flughafen, den letztlich auch wir aus Stuttgart mitbezahlen, wie auch die Berliner unseren Bahnhof mehr oder weniger mitfinanzieren, wie viele tote Großbaustellen möchte man denn noch in Deutschland aufmachen?
Da geht Geld geflöten, die Natur wird verschandelt und und und.

Nutzer/in Wasserstrasse ergänzt:
Mit dem Projekt S 21 steht Stuttgart an einem Abgrund. Wenn Stuttgart dem Drängen der Bahn nachgibt, macht es sich für die Zukunft immer erpressbarer. Die Bahn sagt ja schon jetzt, der Streit beginnt erst 2016 ... ich ergänze: Wenn in Stuttgart ein Riesenloch entstanden ist und die Bahn sagt: Wenn Ihr nicht bezahlt, bauen wir eben nicht weiter und Ihr müsst mit dem Loch leben.
Beim Filderbahnhof haben sie es schon fast geschafft: Die Bahn hat einen ungenügenden, nicht genehmigungsfähigen Bahnhof geplant und kalkuliert und sagt jetzt: Ja, wenn Ihr einen besseren wollt, dann müsst Ihr den auch bezahlen.
Im übrigen ist ja die gesamte S 21 Finanzierung durch Stadt und Land verfassungswidrig.

Gemeinderat prüft: 
ja
Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat mit großer Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass er das Projekt Stuttgart 21 verwirklicht sehen möchte. Auf dieser Grundlage hat die Stadt sich vertraglich verpflichtet, einen bestimmten Teil der Projektkosten zu tragen. Dem beantragten Rückzug aus dem Projekt Stuttgart 21 kann daher nicht entsprochen werden.
Gemeinderat hat abgelehnt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stadt kann nicht über die Fortführung des Projekts „Stuttgart 21“ entscheiden, da sie nicht Bauherrin ist. Bauherrin sind allein die Unternehmen der Deutschen Bahn AG. Die Bahn hat das Recht zu bauen, dies wurde mehrfach gerichtlich bestätigt.

Der Gemeinderat hat mit großer Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass er das Projekt Stuttgart 21 verwirklicht sehen möchte. Auf dieser Grundlage hat die Stadt sich vertraglich verpflichtet, einen bestimmten Teil der Projektkosten zu tragen. Verträge müssen eingehalten werden, wenn sie nicht auf rechtlich möglichem Weg beendet werden können. Dies ist ein elementarer Grundpfeiler unseres Rechtsstaates. Die Kündigung eines Vertrages ist nur zulässig, wenn dafür ein gesetzlich oder vertraglich vorgesehener Kündigungsgrund gegeben ist; der politische Wille zur Kündigung allein genügt nicht.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
809 (SÖS)

Kommentare

33 Kommentare lesen

Ausstieg - und was kommt danach? 10 (oder mehr?) Jahre Stillstand bis K21 gebaut wird. Solange dauern in Deutschland Planungs- und Genehmigungsverfahren für Großprojekte! Und niemand weiß heute, mit welchen Kosten dann zu rechnen wäre.

Wir können noch Vorbild sein, indem wir ein vorhersehbares Desaster, den Kollaps Stuttgarts, ökonomisch und ökologisch, stoppen. Das ist ganz und gar nicht belächelnswert, sondern die einzig wirklich gute und realistische Sparidee. Alles Andere kommt einem gemessen daran wie Kleinkrämerei vor. S21(fr)isst Stuttgart.

Vor allem werden dadurch auch gigantische Beträge frei, mit denen die Stadt ihre Aufgaben angehen kann. Hier auf den Seiten wimmelt es nur so von guten Vorschlägen, die aber vermutlich nicht finanziert werden können!

Ich bin für S 21 und daher gegen diesen Vorschlag. Die Stadt gehört endlich modernisiert und neu gestaltet. Der Wirtschaftsstandort muss ausgebaut und zukunftsfähig gemacht werden. Die Parkfläche vergrößert sich und unsere kinder und Kindeskinder werden sich daran freuen können. Für eine sichere Zukunft - für S 21

Von welchen Schäden schreiben Sie, bisher gibt es keine Schäden und vermutlich wird es diese niemals geben. Ich finde es schade dass dieses Forum häufig von S 21 Gegnern und teilweise auch von befürwortern missbraucht wird, da dieses Thema die Stadt nur bedingt angeht und schon gar nicht alleine zu entscheiden hat!

Und daß sich unsere Kinder und Kindeskinder wirklich freuen, wenn sie bis an ihr Lebensende diesen Rückbau bezahlen müssen und ob die Zukunft wirklich so sicher ist mit 60 km Tunnel unter der Stadt, wage ich zu bezweifeln.

Mit diesem Thema ist den BürgerInnen und der Stadt Gewalt angetan worden.
IM Rathaus wurde und wird einseitig informiert (Foyer "Infostand").
Die Volksabstimmung fand unter legalisierter Verbreitung falscher Fakten statt, nicht zu reden von den Alibi-Schlichtergesprächen.
Selbst Herr Grube würde das Projekt, hätte er das alles gewußt (und er hätte es wissen müssen!), so nicht mehr beginnen. Wie kann es sein, dass BürgerInnen seit Jahren mehr Fachwissen erlangen als die, denen die Leitung der DB anvertraut wurde?
Herr Kuhn hat bereits energische Worte gefunden, die Berliner Blamage hier nicht wiederholen zu wollen. Es ist dringend an der Zeit, das Projekt zu stoppen und sich aus diesem arrogantem Machtspiel zu befreien. Es geht um unsere Stadt.

Egal welche Meinung der einzelne vertritt, dieses Forum sollte kein "Anti oder Pro" S 21 Forum sein. Das ist nicht nur Sache der Stadt, sondern auch des Landes und des Bundes!

Von welchem "Machtmißbrauch" reden Sie ? Ich werde müde die Anti-S 21 Lobby anzuhören, da man auch ein gutes und zukunftsfähiges Projekt so lange schlecht reden kann, bis es die Leute glauben. Zitat: Eine transparente Allianz zu Gunsten der Investoren und zum Nachteil für die Familien, Kinder und Senioren - das ist nur eine haltlose Behauptung die jeder aufstellen kann. Gegenbehauptung: S 21 bringt viele Vorteile für Familien, Kinder, Park, Tiere, etc. - Arroganz sehe ich bei S-21 Gegnern die Behaupten dass sie wüssten was Sache ist und keine Ahnung vom Bau etc. haben und nur nachschwätzen was andere ihnen vorgauckeln!!!
Soll K 21 die Alternative sein ? Da wäre ich gespannt wieviele Milliarden dort rein gepumt werden müssten und was dann unter dem Strich rauskommen würde - nichts vermutlich. Das ist genau so eine Spekulation wie Ihre Arrgumente! Zudem wurden viele Großbauprojekte - welche vorher massiv behindert wurden, eine Erfolgsgeschichte! (Fernsehturm, Eiffelturm... es gibt etliche Beispiele). Und Stuttgart ist nicht Berlin oder Köln.

Ich finde nicht, dass dieser Beitrag als "Missbrauch" des Forums anzusehen ist. Warum denn? S21 geht tatsächlich vor allem die Stadt Stuttgart etwas an, dann erst das Land. Der OB könnte z.B. eine Bürgerbefragung zum Thema S21 bzw. Bahnhofsvarianten anregen (nachdem der Bürgerentscheid von Herrn Schuster zu seiner Wiederwahl 2004 zwar versprochen worden war, dieser dann aber kurz nach dem Start des Bürgerbegehrens 2007 seine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt hat). Ein Nutzungsplan für die Baubrachen unter Bürgerbeteiligung ist ebenfalls städtische Angelegenheit.

Da Stuttgart 21 ein (geplanter und gewollter!) Rückbau der Schieneninfrastruktur ist, eine 20 Jahre alte Planung nun nicht wirklich "modern" genannt werden kann, die geologischen Folgen für die Stadt unbekannt sind, viele Genehmigungen noch fehlen und die Kosten noch lange nicht an ihrem Endpunkt angekommen sind, ist dies ein sehr sinnvoller Vorschlag. Außerdem ist er nicht nur eine Sparidee, sondern durch die Rückabwicklung der Grundstückskäufe bekommt die Stadt ca. 800 Mio. Euro zurück!

Man beachte auch die unvermeidbaren immensen Unterhalts- und Sanierungskosten, zu tragen von allen nachfolgenden Generationen.

@Sitsche: anders rum wird ein Schuh draus: das Projekt ist jahrelang von Bahn und wirtschaftsgesteuerter Politik schöngeredet worden. Von denen will uns keiner was Gutes schenken, die wollen Kohle machen, und zwar möglichste viel Kohle für möglichst wenig Einsatz. Entsprechend dürftig ist die Qualität der bisherigen Planungen und Ausführungen.

@Sitsche: anders rum wird ein Schuh draus: das Projekt ist jahrelang schöngeredet worden.

Die mit S 21 verfolgten Absichten und seine Chancen spielen in der Ablehnungsfront ebensowenig eine Rolle wie die längst verfestigte Rechtslage. Schade, dass sich Bürgerpartizipation mehr aufs Verhindern als aufs Mitdenken und Verstehen richtet. Wir sollten akzeptieren, dass das heutige know how ausreicht, die besonderen Herausforderungen des Projekts, zu bewältigen, wie dies bei vergleichbaren Größtprojekten in anderen Ländern der Fall war und ist.

Nicht besonders erfolgsversprechende aber dennoch absolut unterstützenswerte Maßnahme gegen das grottenschlechte Projekt,

das nicht nur gnadenlos überteuert
(der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag spricht von 10.7 bis 11,3 Milliarden Realkosten, Herr Grube spricht aktuell in der Süddeutschen davon, dass er hoffe, dass die aktuellen "Prognosen" stimmen, er aber keine Zahlenangaben für die Zeit in zehn Jahren machen wolle. Noch vor nicht allzulanger Zeit hatte er die Zahl von 4,7 Milliarden als Grenze der S21-Wirtschaftlichkeit benannt, nun liegen die bahnseitig eingeräumten Kosten bei 5,6 bzw. 6,5 / 6,8 Milliarden Euro.), sondern auch

leistungsschwach ist (selbst wenn man nicht von einem Leistungsrückbau ausgeht, wie der ehemalige Bahnhofsvorsteher und Ehrenmann Egon Hopfenzitz oder Professor Engelhardt, der diesen auf verschiedene Methoden mit gleichbleibendem Ergebnis errechnet hat oder wie der Verwaltungsgerichtshof Mannheim und die StA Stuttgart, die das in Schriftsätzen offen aussprechen, sondern sich einfach nochmal die Stresstestübertragung anschaut. 48,3 Züge in der Spitzenstunde werden von der parteilichen SMA vorgerechnet, bei (bestenfalls) befriedigender Güte, statt der geforderten 49 bei guter Qualität. S21 ist nicht erweiterbar, selbst wenn es also 49 Zügeschaffen würde, wäre das Ende der Kapazität für die nächsten Jahrzehnte - der Kopfbahnhof schafft schon ohne den großen Umbau deutlich über 50, wenn man ihn nicht runterbremsen würde),

hochriskant ist, sowohl sicherheitstechnisch im Betrieb und Bau als auch verkehrlich für seinen eigenen Betrieb (Stichwort Mischverkehr, Stichwort Gipskeuperprobleme während des Betriebs) und den des Regional- und Fernverkehrs, mit dem er es zu tun hat. Stichworte Brandschutz, zu enge Fluchtwege, fragwürdige Personenstromanalysen, Grundwasserverschmutzung, Mineralwassergefährdung, S-Bahn-Ablauf schädigend, Integralen Taktverkehr verhindernd, und

optisch und konzeptionell aus den 80er/90ern des vorigen Jahrhunderts stammt, hochenergieverbrauchend und auch sonst umweltbelastend in Bau und Betrieb ist (schon allein, den ICE hochzubeschleunigen, um ihn dann am Flughafenbahnhof wieder runterzubremsen ist absurd)

und und und...

Klar kann und wird die Stadt aus diesem Ergebnis hier kein neues Handeln in S21-Dingen ableiten, aber ein weiteres Zeichen kann auch nix schaden, jetzt, da Herr Kretschmann zu den Befürwortern übergelaufen ist…

Ich habe zwei Fragen an alle S21-Gegner, die Ihr Euch bitte selbst beantwortet:
- Warum fahren so viele von Euch mit der UNTERIRDISCHEN Stadtbahn zur Demo? Lauft bitte damnächst und nutzt nicht so ein böses, weil unterirdisches Verkehrsmittel.
- Wie viele Bäume mussten sterben, damit Ihr die blöden Flugblätter drucken könnt? Das waren doch bestimmt mehr als diejenigen, die im Park standen, oder?

Der Fisch ist geputzt, der Käs gegessen, oder wie man immer sagen will. 1000 Abstimmunegn müssen reichen

Das Thema ist durch, S21 wird gebaut, und wenn alles fertig ist, dann werden die Schwarzseher sich wundern, wie komfortabel der neue Bahnhof ist und wie wunderbar er funktioniert.

Es stimmt nicht, dass es Jahre braucht, bis K21 gebaut ist. Freilich muss auch hier geplant werden, was Bahn und Politik ja jahrelang verhindert haben. Was das Gelände der Bahn angeht, braucht sie allerdings keine Genehmigungen, die ja immer eine gewisse Zeit brauchen. Den Bahnhof samt Bahnsteige und einem neuen Dach kann die Bahn, sobald Pläne da sind, sofort beginnen. Es gibt übrigens dazu schon sehr gute Vorschläge von den ArchitektInnen für den Kopfbahnhof. Da wäre nur daran anzuknüpfen. Das ist aber eigentlich Sache der DB und hat mit der Stadt nichts zu tun. Entscheidend ist aber, dass die Stadt für diesen Murks, genannt S21 keinen Cent mehr zahlt. Und das wäre eine gute Einsparmöglichkeit.

Jedes mal wenn ich von anderen Bahnhöfen (Inland oder Ausland) zurückkam, oder Gäste abholte habe ich mich wegen dem maroden Hauptbahnhof fast geschämt und wollte so schnell wie möglich dass S21 bald verwirklicht wird. Seit den Fernsehsendungen, mit dem als Schlichter eingesetzten CDU Politiker Heiner Geißler, habe ich meine Meinung geändert und bin von K21 überzeugt. Einige Kommentatoren auf dieser Seite hatten wohl nicht die Gelegenheit jede Sendung kritisch zu verfolgen sonst wären sie jetzt auch klüger. Mich ärgert am meisten dass die SPD sich mit dem Volksentscheid durchsetzen konnte, das war doch voraussehbar wie sich das Volk im ganzen Ländle entscheidet. Für mich ist diese Partei auch nicht mehr wählbar! Was juckt es einen Bauer z.B. in Hohenlohe oder auf der Schwäbischen Alb was wir Stuttgarter bzw die vielen Pendler in den nächsten 10 Jahren an Unannehmlichkeiten erdulden müssen, von den Schulden ganz zu schweigen. Die Weltstadt Frankfurt am Main hat einen Flughafen Fernbahnhof, und der Hauptbahnhof ist auch ein Kopfbahnhof. Westlich von Stuttgart hätte man eine Trasse zum Flughafen bauen können und wer wirklich nach Stuttgart will könnte die City mit der S-Bahn erreichen. Doch das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

@ Sitsche
100 % Zustimmung!

Vor kurzem fuhr ich in der Stadtbahn von Degerloch herunter. Mir gegenüber saßen zwei alte Damen. Sagte die eine zur anderen: "Ist richtig gut, diese Strecke. Und damals war ich so sehr dagegen."
So wird es auch bei S21 werden: "Ist richtig gut, diese Strecke. Und damals war ich so sehr dagegen"

Das gesamte Eisenbahnkonzept muss zügig modernisiert und optimiert werden. Jahrelanges Warten auf ein sinnloses Bahnprojekt ist nicht der richtige Weg. Die Stadt Stuttgart muss die Leistungsfähigkeit der großen Bahnhöfen überprüfen:

"Bahnhof Bad Cannstatt auf Leistungsfähigkeit überprüfen" (Antrag 6261)

"Bahnhof Unterthürkheim auf Leistungsfähigkeit überprüfen" (Antrag 6257)

"Bahnhof Zuffenhausen auf Leistungsfähigkeit überprüfen" (Antrag 6268)

Es kann endlich bewiesen werden, dass diese Bahnhöfe fungierend mit dem Kopfbahnhof eine viel, viel höhere Leistungsfähigkeit aufweisen können!!

Auch ich ärgere mich über die (zu!) vielen Verallgemeinerungen und Verunglimpfungen vieler S21 Gegner. Egal, was wann und von wem in der Vergangenheit evtl unzulänglich oder sogar falsch gemacht wurde: Ab heute ist die Realisierung eines weitgehend abgeschlossnen Planes allemal nicht nur schneller sondern vor allem billiger, als irgend eine Alternative!
Stellt euch nur mal vor, wenn man jetzt von vorne anfinge neu zu planen, Varianten zu diskutieren und dann auch wieder mit direkt Betroffenen und mit allen wirklichen und selbsternannten Besserwissern zu diskutieren: Wie lange würde es bis zum ersten Spatenstich dauern und wie lange bis zur Eröffnung ...Und welche Preissteigerungen in grob geschätzt 25 Jahren? !!!

Fest steht:
Der Tiefbahnhof wird sehr, sehr teuer.
Die Nutzungs-Kapazität wird geringer.
Der Brandschutz ist äußerst fragwürdig.
Die Innenstadt wird auf Jahre zur Großbaustelle.
Viel Geld könnte anderweitig sinnvoller angelegt werden.
Viel Vertrauen in unsere verantwortlichen"Bürgervertreter" wurde verspielt.

...und Bahnhof Schritt für Schritt sanieren – ganz ohne Verkehrschaos.

endlich raus aus Stuttgart 21 !!!!!!!!

so schnell wie möglich raus aus Stuttgart 21 und sich um Alternativen kümmern!!!!!!!!

Kann ich nur unterstützen!!" Der Bahnhof ist voll fnktionsfähig und Barierefrei, wenn die Bahn ihn nicht im laufenden Betreib immer weiter zerstört!

@marcmichael:...und die Befürworter werden sich wundern, wie viel der tolle Bahnhof letztendlich dann gekostet hat.

@Faulpelz; Der Kopfbahnhof ist bisher einer der pünktlichsten Bahnhöfe Deutschlands gewesen; die Zweckentfremdung der Gelder vom Bund für dessen Instandhaltung durch die Bahn und folglich jahrzehntelange Vernachlässigung hat zu einem nachteiligen Erscheinungsbild geführt. Zudem sind im vergangenen Jahr infolge der Gleisvorverlegung für S21 drei Züge innerhalb von nur drei (!) Monaten entgleist! Kollateralschaden oder nur schlechte Planung? Der Kopfbahnhof könnte durch wenige Baumaßnahmen, die tw. nicht einmal Planfeststellungsverfahren nötig machen, billig und schnell wieder flott gemacht werden. Dass S21 ein unkalkulierbares Risiko für Stadt und Land geworden ist, sollte doch irgendwann zur Kenntnis genommen werden!

Es ist "höchste Eisenbahn", dass das Projekt endlich gestoppt wird!