Rückbau Verkehrsader Rotebühl bzw. Rotenwaldstrasse mit Schrägparkern / Reduzierung Ausweichroute

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

104
weniger gut: -163
gut: 104
Meine Stimme: keine
Platz: 
2327
in: 
2013

Ab der Schwabstrasse wird die Rotebühlstrasse bzw. Rotenwaldstrasse heute gerne von den Pendlern als "Renn"- bzw. Ausweichstrecke für die Hauptverkehrsachse B14 genutzt. Um die Sicherheit der Bürger und die Qualität im Stuttgarter Westen zu verbessern, sollte ab Schwabsstrasse stadtauswärts bis Esse-Tankstelle die stadtauswärtsführende Straßenfläche auf eine Spur verringert werden, um freiwerdenden Platz für parkenden Verkehr (in Schrägrichtung) zu nutzen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Damit alle schön im Stau stehen?
Kein guter Vorschlag!

Der Vorschlag sollte verfolgt werden. Insbesondere ab dem Leipziger Platz ist die Rotenwaldstr. eine Rennstrecke. Die Radaranlage in Höhe Reinsburgstr. ist falsch platziert. Gas gegeben wird in Höhe Grimm-/ Kleiststr.

Sehr guter Vorschlag! Ich bezweifle, dass dadurch Stau entsteht. Es geht doch auch stadteinwärts mit einer Spur! Und die Strecke stadtauswärts wird tatsächlich nur als Rennstrecke missbraucht. Man müsste natürlich für den Bus Haltebuchten und an den notwendigen Stellen Linksabbiegespuren einrichten. Dann wäre den Fussgängern und Autofahrern durch entspannteren Verkehr geholfen und mehr Parkplätze für W5 gäbe es nebenbei auch noch.

Guter Vorschlag und wichtige Maßnahme. Hier passieren einfach zu viele Unfälle gerade auch mit Fußgängerbeteiligung. Das Tempo ist generell zu hoch und es kommt regelmäßig zu gefährlichen Situationen durch ein- oder ausparkende Autos und querende Fußgänger. Ganz abgesehen von der aggresiven Fahrweise vieler genervter Pendler, denen es oftmals nicht schnell genug gehen kann.

Ja, danke! Wie oft wachen wir nachts am Wochenende von zwei Autos auf, die sich stadtauswärts ein Rennen liefern; das wäre mit einer Spur so nicht möglich.

Schöne Idee, wenn man sich in der Rush-hour einen Rückstau bis Zuffenhausen wünscht. Denn, wann kommen die meisten Anwohner nach hause? Genau, wie alle anderen in der Rush-hour. Dann wird gekonnt eingeparkt, also in, gefühlten, 5 bis 10 Minuten, hinter ihnen hupen sie schon seit geraumer Zeit und dann rasen völlig genervte Pendler im ersten Gang die Straße entlang, schließlich brauchen sie für 30 km/h keinen zweiten Gang, aber der Stress muss raus, es lebe die Drehzahl. Das ist erstens sehr laut und zweitens nicht sonderlich umweltverträglich. Der Gewinn dieser Maßnahme wäre sehr wahrscheinlich vermehrte Auffahrunfälle, mehr Lärm und mehr Abgase und Feinstaub. Vielleicht sollten die Bürger die Politik auffordern, dass das fahrerlose Autofahren erlaubt und gefördert wird, denn die Steuercomputer halten sich strikt an die Regeln, fahren defensiv und umweltfreundlich. Ach ja, kinderfreundlich sind sie auch, obwohl Silizium keine Emotionen kennt.

Sehr gute Idee!! Ich glaube nicht, dass es sich dann noch mehr stauen wird. Es gibt genügend Alternativstrecken. Auf dieser Strecke gibt es leider genügend Autofahrer die es nicht interessiert wie schnell man fahren darf und somit andere Autofahrer und Fußgänger in Lebensgefahr bringen. Deshalb wäre mein Vorschlag, um es noch mehr zu entschärfen und sicherer zu machen, Rotlichtblitzer an den Fußgängerüberwegen einzubauen, da mindestens 2 Autofahrer am Tag über ihre rote Ampel fahren und somit die Fußgänger gefährden. Es handelt sich vor allem um den Fußgängerüberweg Rotenwaldstr. / Gutenbergstr.! Dieser ist als sicherer Schulweg verzeichnet. Eine andere oder zusätzliche Variante wäre eine Steuerung der Ampeln, wenn nicht 50 km gefahren wird, dann schaltet die nächste Ampel eben auf ROT!!! Ich hoffe sehr, dass endlich was gegen diese Rennstrecke getan wird!!!!!!

Meine Bedenken: Das Problem sind nicht die zwei Spuren stadtauswärts, sondern die vielen Autos. Mehr Parkplätze bedeutet ja nur, dass weniger Leute sich überlegen ihr Auto abzuschaffen. Eine Spur weniger wird den Verkehr nicht reduzieren, sondern nur verlagern, so dass die Anwohner in Mitte und Süd eine Verringerung des Verkehrs fordern werden. Vielleicht reicht schon ein Blitzer am Leipziger Platz.