Die Silvesternacht ist in den letzten Jahren immer mehr zu einem Horrortripp verkommen. Schon Tage davor wird agressiv geknallt, dass teilweise die Fenster sich von den Druckwellen biegen. Wie schön wäre eine Silvesteracht mit einem schönen Feuerwerk (ohne Gekrache) von der Kommune auf den großen Plätzen, ansonsten Kerzen und Glöckenläuten.
Diejenigen, die ein Feuerwerk über der Stadt wollen, sollen vorab dafür ihre Geldbeträge für die Pyrotechniker und die Abfallbeseitigung einbezahlen und je nachdem, wie viel zusammen kommt kann die Stadt eben illuminieren. Aber bitte mit Licht und nicht mit Krach und Gestank. So was geht ja auch. Das wäre kultiviert, niemand würde geschädigt, keine dumpfbackige Knallerei, nicht der ekelhafte Gestank und die Kosten fürs Kehren wären auch abgedeckt.
Am Beispiel von Paris könnte man sich ja mal was abschauen: da geht man durch die schönsten Straßen der Stadt und wünsch sich ein gutes neue Jahr. Friedlich, fröhlich, ruhig und sehr menschlich.
Nutzer/in sane ergänzt:
Verbot der völlig sinnentleerten Kanonenschläge, Böllern und anderen Knallern, die in mega-Batterien gekauft werden und wie z.B. 2012 ab dem 27. Dezember und dann bis zum 4.Januar 2013 nahezu ununterbrochen "abgeballert" wurden. Das wird jedes Jahr schlimmer!!! Ein Feuerwerk an Silvester um 0 Uhr ist ja okay, aber dieses nervtötende "Kriegsgespiele" entbehrt jeder Berechtigung.
Tagelang weinende Babys und völlig verstörte Tiere, große Schäden aufgrund gesprengter Briefkästen und kaputter Büsche und eine enorme Vermüllung und eine Feinstaubbelastung, die mehr als nur inakzeptabel ist! Egal, ob Eltern, Großeltern oder Tierbesitzer - das ist jedes Jahr und immer mehr ein großes Ärgernis bei Allen und da Gespräche mit den Käufern dieser Pyrotechnik wenig erfreulich sind, hilft eben nur ein generelles Verbot.
Nutzer/in Pistou ergänzt:
Privates Feuerwerk sorgt jedes Jahr zu Silvester für viel Lärm, Dreck und verpestete Luft. Der daraus resultierende Feinstaub ist recht gesundheitsschädlich. Außerdem bergen die Böller eine hohe Verletzungs- und Brandgefahr. Statt dessen wäre ein öffentliches Feuerwerk z.B. wie beim Lichterfest, an verschiedenen stellen der Stadt vorzuziehen.
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