Die Stadt will sich offensichtlich damit brüsten, wie viele Kilometer Radweg angelegt wurden. Das kann sie sich aber sparen, wenn sie so angelegt werden, dass sie den Radfahrern nichts nützen:
- Wenn nach wenigen 100 Metern der Radweg wieder im nichts endet oder
- durch eine "Hüpfinsel für Fußgänger" absichtlich der Radweg unterbrochen wird, damit Rad- und Auto-Fahrer gezwungen werden, gegenseitig aufeinander Rücksicht zu nehmen, wie es im Amtsdeutsch heißt. In der Praxis werden dort aber die Radfahrer von den Autofahrern abgedrängt - der Stärkere siegt!
- Radwege entlang von Hauptverkehrsstraßen, wenn es viel angenehmere Alternativrouten gibt. Beispiel Heilbronnerstraße / Krailenshalde.
- Radwege, die so angelegt werden, dass sie die Autofahrer bevorzugt missbrauchen, z.B. zuparken oder um an einer Schlange über den Radweg vorbeizufahren.
Nur sinnvolle Radwege anlegen
Platz:
308
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein
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