22 ehrenamtliche Bezirksvorsteher

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

81
weniger gut: -71
gut: 81
Meine Stimme: keine
Platz: 
1271
in: 
2011

In Stuttgart wäre (selbst)kritisch zu prüfen, ob in den äußeren 18 Stadtbezirken die 17 hauptamtlichen Bezirksvorsteher, die bis zur Pension ein Bezirksrathaus leiten, durch ehrenamtliche OB-Beauftragte ersetzt werden können.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Hallole,
z.B. Weilimdorf ist ein äußerer Stadtbezirk und ich wollte hier schon einen ganztägig verfügbaren Bezirksvorsteher!

Guter Vorschlag!
Das entlastet die Stadtkasse und kann zur "Hebung" der Arbeitsqualität von Bezirksvorsteher/innen beitragen: Sie müssten sich einer Wiederwahl stellen.
Insbesondere in Betracht der vielen Tätigkeiten in und für Vereine bietet sich dieser Gedanke an. Außerdem gibt kaum "hoheitliche" Aufgaben, die ein/e Bezirksvorsteher/in durchführt.

Die hauptamtlichen Bezirksvorsteher leisten jede Menge reguläre Verwaltungsarbeit, die bei einem Wegfall der Stellen irgendwo anders in der Verwaltung weit weg vom Stadtbezirk erbracht werden müsste (Standesamt, Sozialhilfe).
Mit der Frage, ob direkt gewählt wird, hat die Entscheidung haupt- oder ehrenamtlich nicht viel zu tun.

Was soll man noch alles ehrenamtlich machen, wenn schon jetzt zu wenig Leute bereit sind sich, längerfristig, verantwortlich und vor allem unentgeltlich etwas für die Gesellschaft zu tun.
Auch ich denke, dass ein Bezirksvorsteher eine Menge Arbeit hat, die nicht einfach mal nebenher erledigt wird.Da hängt viel dran.
Und die vielleicht wichtigere Frage, wie ein Bezirksvorsteher bestellt wird, wird von der Kosten-Bezahl-Frage doch nicht berührt.

Wenn die Bezirksbeiräte direkt gewählt sind, werden sie aus ihrer Mitte eine/n (ehrenamtlichen) Vorsitzende/n wählen.
Die Leitung des Bezirksamts kann nur hauptamtlich geschehen. Zum Sparen taugt der Vorschlag so gut wie nicht.