Rikscha auf der Königstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

118
weniger gut: -234
gut: 118
Meine Stimme: keine
Platz: 
2755
in: 
2013

Als ich ein Kind war, konnte man mit der Straßenbahn auf der Königstraße fahren, das war toll. Heute gibt es leider keine oberirdische Verbindung, die wäre aber sehr nützlich, wenn man zum Beispiel Einkäufe hat und zum Ausgangspunkt zurückkehren möchte.
Mein Vorschlag sind vom Stuttgarter Stadtmarketing betriebene Rikscha-Fahrten (zum Beispiel Pedelecs mit Anhänger), nicht nur zu Vorweihnachtszeit, das wäre ein Magnet für Touristen, aber auch eine Erleichterung für ältere und gehbehinderte Menschen, denn der Weg in die Unterführungen zur S-Bahn ist sehr umständlich und aufwendig.
In anderen Städten gibt es Zügle, Fiaker, Gondeln etc. Die Jobs könnten zum Beispiel für Studenten interessant sein.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Vor ca. 20 Jahren gab es auf der Königstrasse VVS-Kleinbusse, die für 1 Mark Fahrgäste transportierten.

Interessante Idee, aber was die Praktibilität angeht hab ich doch große Zweifel: Die Königstraße ist meistens sowas von überfüllt, da käme eine Rikscha wohl nichtmal im Schritttempo voran. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, fällt mir nur sehr schwer das vorzustellen.

Die Königstraße sollte dauerhaft vom Verkehr unbelastet bleiben. So wie es ist, finde ich es schön. Wer dort selbst nicht mehr einkaufen gehen kann, soll sich entweder begleiten lassen oder seine Besorgungen beauftragen.

Es gibt sehr viele Fußgänger auf der Königstraße. Die Unfallgefahr würde durch zusätzlichen Verkehr sehr stark ansteigen. Ich halten den Vorschlag für keine gute Idee.

Die Idee hat natürlich Bestand. Die VVS bietet aus leicht durchschaubaren Motiven den Kurzstreckentarif zwischen Hauptbahnhof und Schwabstraße gar nicht mehr an; vielleicht sollte sie das besser revidieren, weil es eine vollkommen unzeitgemäße und kontraproduktive Regelung ist. Die unterirdische S-Bahn ist der Ersatz für die Straßenbahn überhaupt entstanden und sollte genau diesen Zweck erfüllen, den Frau Ehrhardt anspricht.