Energetische Sanierungen für Wohngebäude nicht unterstützen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

67
weniger gut: -263
gut: 67
Meine Stimme: keine
Platz: 
2867
in: 
2013

Es wird immer wärmer und die Kalte Jahreszeit wird immer kürzer. Solche Sanierungen bringen oft gesundheitliche Probleme mit sich -giftige Materialien, Lüftungs-Beschränkung- und eine heftige Mieterhöhung noch dazu. Das Klima ändert sich, solche Sanierungen sind unpassend.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

9 Kommentare lesen

sinnvoller Vorschlag, zumal es keine verlässliche Studie gibt, die belegt, dass die Gebäudesanierung jemals eine Energieeinsparung bedeutet. Bei dieser Betrachtung müssten SÄMTLICHE ENERGIEKOSTEN für die Sanierung einbezogen werde: Herstellung und zukünftige Entsorgung der Dämmung, Antransport, Einbau, Abbruch, Abtransport

Absolut richtig!

Welch eine Logik:
Der Klimawandel wird zu immer wärmerem Klima führen, also lassen wir das
Dämmen von Gebäuden und blasen weiter beim Heizen CO2 in die Luft, in einigen Jahrzehnten wird es bei voranschreitender Erderwärmung dann ja weniger Heizbedarf geben. An Zynismus ist das ja kaum zu überbieten. Dass u. a. mehr Überschwemmungen und Dürren die (Über-)Lebenschancen vieler Menschen weltweit einengen, scheint dabei keine Rolle zu spielen, ebensowenig die Verknappung fossiler Rohstoffe und die riesigen Umweltbelastungen bei ihrer Förderung (Nigerdelta, Fracking ...)! Das erinnert mich an einen Fahrer, der auf eine Wand zufährt, und zu dem der Beifahrer sagt: "Bloß nicht Bremsen, sonst holen wir uns noch blaue Flecken!"

@einmaleins:
Sie verwechseln Zynismus mit Ehrlichkeit.
Ein Tipp: Glauben Sie nicht alles was Sie in die Zeitung lesen, machen Sie sich ein eigenes Bild über die Lage und denken Sie selbständig nach über die wahre Konsequenzen des non-Stop-Bauen. Vielleicht schaffen Sie es auch dann Ihre voreilige Meinung, ohne Angst eingeholt zu werden, zu brensen.

Heizenergie macht ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland aus. Die Wärmedämmung von Gebäuden ist damit eine der wirksamsten Maßnahmen zur Energieeinsparung. Die Energie zur Herstellung der Dämmstoffen wird in wenigen Jahren eingespart. Außerdem verbessert sich der Wohnkomfort, da die Wände innen wärmer sind.

Und nach der Dämmung muss man halt ständig lüften, damit man Feuchtigkeit wieder aus der Wohnung bekommt und frische Luft hinein.

"Es wird immer wärmer und die Kalte Jahreszeit wird immer kürzer."

Bezweifle ich: Jetzt ist grad Ostern und in Stuttgart liegt Schnee.

Das Problem liegt bei den Dämmstoffen.
Dass etwas getan werden muss ist selbstredend.
Ist es nicht effizienter, solar Warmwasser bzw. Strom zu erzeugen?

ist denn dieser Winter kürzer oder der letzte wärmer als bisher? giftige Stoffe gibt es noch viel mehr in Innenräumen, da scheint das keinen zu stören (z.B. Möbel aus Spanplatten, Böden aus PVC, etc.) ; Infos zu Giftigkeit von Baustoffen, Energiebilanzen siehe www.ecobis.de
Wände können nun mal nicht "atmen" ob gedämmt oder nicht gedämmt
Tipps zur energetischen Sanierung: www.dena.de