Generelles Rauchverbot an allen Haltestellen und in allen Unterführungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

308
weniger gut: -163
gut: 308
Meine Stimme: keine
Platz: 
399
in: 
2013

Das aktuelle Rauchverbot in den unterirdischen Haltestellen der Stadtbahn sollte auf alle Haltestellen von Bus, Stadtbahn, usw. erweitert werden. Zusätzlich sollte ein Rauchverbot in Unterführungen gelten.

Dieses Rauchverbot zu kontrollieren und bei Missachtung zu bestrafen könnte sogar als Einnahmequelle benutzt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Wenn man zb. in der Arnulf-Klett-Passage (Hbf) oder Haltestelle Stadtmitte/Rotebühlplatz mittels Rolltreppe zu den S-Bahnen herunter fahren möchte, muß man sich meist durch die dort stehenden Raucher und deren Rauchschwaden begeben.

Das stimmt! Aber am besten sollten wir wieder das generelle Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden einführen

Finde ich grundsätzlich gut. Ist aber – was Haltestellen angeht – Sache der SSB, oder?

Ist sicherlich auch zum Teil Sache der SSB. Zum anderen Teil geht es aber auch um den öffentlich Raum. Sonst stellt sich der Raucher/die Raucherin eben einen Schritt weit neben die Haltestelle und schon kann die SSB nichts mehr machen.

Andere Länder bekommen das hervorragend hin. Ich frage mich, warum die Stadt Stuttgart solche Probleme damit hat. Die Klett-Passage ist für Nichtraucher eine Zumutung. Warum werden die Raucher immer noch unterstützt?

Nix gegen ein Rauchverbot. Aber immer dieser Wunsch nach Kontrollen und Strafen! Lesen Sie mal quer, wo das hier überall gewünscht wird. Da wäre die Polizei schön beschäftigt...

Ohne Kontrollen und ausreichend hoch angesetzte Strafen wird sich aber kaum ein Raucher daran stören lassen weiter zu rauchen.

Warum immer nur diese Teillösungen. Vor dem Hintergrund, dass lt. Deutschem Krebsforschungszentrum alleine in Baden-Württemberg jährlich etwa 18 000 Menschen duch die hochgiftige Droge Tabak getötet werden, darunter tausende zwangsberauchte Nichtraucher, Jugendliche und Kinder dann ist es keine Frage, dass Tabak geächtet werden muss. Tot ist tot, gleichgültig wo man mit Tabak ermordet wird. Ob in der Gastronomie, bei privaten Feiern, in Zelten, in Biergärten, im Freibad, in allen Freizeit-und Vergnügungseinrichtungen, in allen Parks, in Einkaufszentren, in Fußgängerzonen, beim Frisör, im Eissalon, etc etc.! Wo bleibt der Schutz
vor Krankheit und Tod für die Kinder? Zu Hunderten werden sie, besonders im heimischen Bereich, von den Eltern ermordet! 60% am so genannten "plötzlichen Kindstot" Gestorbenen sind auf Tabak zurückzuführen! Das Erbgut wird nachhaltig geschädigt!
Es darf keine Ausnahmen mehr geben. Ausnahmen bedeuten Krankheit, Sucht und Tod!!! Wer will dies verantworten???

Da steht man dann an einer Haltestelle mit Rauchverbot, und einen Meter weiter fahren die Autos an einem vorbei. Wer stinkt da mehr?

Was stinkt da mehr? Definitiv der Raucher.

Raucher auf dem SSB- Bahnsteig Rotebühlplatz. Auf dem Gegenbahnsteig laufen seelenruhig 2 Polizisten. Auf's Wegsehen angesprochen, heißt es, für so was habe man keine Zeit und entfernt sich ganz gemütlich

Der Vorschlag ist gut.

Na, zuallererst sollten bereits bestehende Rauchverbote kontrolliert und durchgesetzt werden. Aber wenn sogar Kontrolleure (der "Prüfdienst") dagegen verstoßen und einen bei Hinweis beschimpfen... Z.B. frühmorgens an der S-Bahn-Station Rohr sind die Nichtraucher eindeutig in der Minderheit.

Nicht der Tabak ist das Problem (eine uralte Kulturdroge), sondern die Dutzende wenn nicht hunderte extrem giftige Zusatzstoffe, die die Tabakindustrie untermischt, wovon viele hochgradig süchtig machen. Die Diskussion läuft mal wieder in eine völlig falsche Richtung. Hier werden suchtkranke Menschen einmal mehr systematisch diskriminiert!