Straßenreinigung in Wohngebieten einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

110
weniger gut: -131
gut: 110
Meine Stimme: keine
Platz: 
1885
in: 
2013

Ich wünsche mir, dass die Straßenreinigung mindestens einmal im Monat die Straßen und Wege in Wohngebieten reinigt, damit zum Beispiel nicht an Ostern oder nach der Schneeschmelze noch die plattgefahrenen Reste der schrecklichen Silvesterknallerei herumliegen müssen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

ablehnen - weil für die Sauberkeit der Gehwege jeder zuständig ist und nicht die Stadtverwaltung alles selbst machen soll. Ich werde dagegen stimmen.

Mir geht der Silvestermüll auch ziemlich auf den Geist, aber hier zeigt sich nur die Mentalität, ALLEN Müll einfach irgendwo hin zu schmeißen bzw. ihn liegen zu lassen. Ich wäre dafür, die Bewohner entsprechend zu "erziehen", sei es durch Aktionen wie das Schustersche "Let's putz" oder andere Maßnahmen. Offenbar gibt es genug Menschen, die herumliegenden Müll nicht als häßlich empfinden, und daran muss gearbeitet werden.

Ich hab meinen Müll auch gleich selbst entfernt, allerdings wohne ich auch nicht an einer Ecke, wo vielleicht Hinz und Kunz vorbeikommen und sich denken: Hier knallt sich's aber schön. Grundsätzlich bin ich für Eigeninitiative. Bloß ist das in großen Wohnblocks schwer vermittelbar, weil sich da eben keiner zuständig fühlt. Aber soll immerzu die Stadt für alles verantwortlich sein?

Mittlerweile zu große Teile der Einwohner Stuttgarts haben bzgl. der Abfallentsorgung ein erhebliches Erziehungsdefizit.
Zumindest bei den jungen Einwohnern müssten Kindergarten und Schulen noch mehr tun, indem wenigstens ein halber Tag pro Schuljahr geopfert wird, um im Stadtviertel mit sauber zu machen.
Bei den Älteren hilft nur der tiefe Griff in den Geldbeutel! Also bitte den Bußgeldkatalog nutzen und mehr städtisches Ordnungspersonal auf die Straßen - nicht nur in der Innenstadt sondern besonders in den bekannten Problemvierteln!

Ich vertrete auch die Meinung, dass jeder seinen Müll beseitigen soll und ich tu es auch. Fakt ist aber, dass es heute in ist, mit seinem Rucksack voll Knaller an scheinbar neutrale Plätze zu gehen, dort alles einzusauen und dann wieder zu verschwinden. Wer macht diesen Müll weg, der mitten auf der Kreuzung oder auf der Straße liegt? Wer macht grundsätzlich den Müll auf der Straße (nicht Gehweg) weg, den viele einfach wegwerfen oder den Bauarbeiter hinterlassen? Da meine ich, muss die Stadt aktiv werden - entweder durch Beseitigen oder durch Kontrolle oder, oder - vielleicht hat jemand eine bessere Idee?!

Natürlich sollte jeder vor seiner Türe kehren - tut er aber nicht und seit es die Kehrwochenpflicht nicht mehr so gibt wie sie mal war, wird es noch schmutziger. Im Übrigen liegt der Sylvestermüll - Flaschen, aufgeweichte Raketenpappe usw. heute noch in den Feldern und Wiesen der Bauern in Möhringen.

die Stadt Stuttgart vefügt über zu wenig Kehrmaschinen ( Telephonate mit der AWS) um regelmäßig Wohnstraßen zu kehren.Eine Aufrüstung von großen und kleinen Kehrmaschinen in Verbindung mit Besenschwingenden Personen rings um parkende Autos wäre für unsre inzwischen ziemlich verdreckte Stadt ein wichtiger Weg ( Frankfurt ist hier vorbildlich, wir haben unser Büro dort und dort fahren regelmäßig Kehrmaschien aller Art). Eigenverantwortung unserer Bürger für Sauberkeit sollte durch Werbung, Marketing und dgl. aktiviert werden, evtl. " Strafzettel" von Politessen nicht nur für Falschparker , sondern eben auch für Straßenverschmutzer austeilen. Kehrwoche wieder einführen, man muß den Bürger anscheinend doch mit Gesetzen reglementieren.
eben über Gesetze reglementieren

Es gibt im Schwabenland die wunderbare einrichtung 'Kehrwoche' im Rahmen deren sich die Allgemeinheit an der Dreckbeseitigung beteiligt. Ich finde das gut und richtig dass sich jeder ein bisschen für eine saubere Umgebung einsetzt und bin dagegen, dass die Stadt hier noch mehr tut. Gerade den Sylvester-Müll sollen doch bitte die Bewohner selbst wegmachen.