Neubau einer Sporthalle mit Mensa in Feuerbach

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

319
weniger gut: -142
gut: 319
Meine Stimme: keine
Platz: 
296
in: 
2013

Aufnahme von Grundstücks-, Planungs- und Baukosten in den Haushaltsplan 2014/15, um das Gelände der ehemaligen Firma Fahrion zu erwerben und auf einer Teilfläche zeitnah eine Sporthalle mit Freisportanlage und Mensa zu bauen. Derzeit besteht im Stadtteil Feuerbach der höchste Abmangel an Sporthallenkapazitäten. 4 Berufliche Schulen mit ca. 5000 Schülern sowie 2 Gymnasien und eine Werkrealschule teilen sich derzeit 1 Sporthalle und 2 kleine Schulsporthallen. Vielen Klassen kann daher kein Sportunterricht angeboten werden. Daneben sollten alle Feuerbacher Schüler die Möglichkeit haben, in einer Mensa ein gesundes Mittagessen einzunehmen.
Darüber hinaus haben auch die Feuerbacher Sportvereine dringenden Bedarf an weiteren Hallenkapazitäten. Die Aufgabenstellung der Vereine zur Vermittlung von Bewegungsangeboten an alle Altersgruppen hat sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Sport-und Bewegungsangebote sind wichtige Aspekte zum physischen und psychischen Wohlbefinden.
Die zentrale Lage auf dem Fahrion-Areal bietet beste Voraussetzungen um alle Zielgruppen zu bedienen

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Mit der gleichen Begründung fordern dies seit ca. 4 Jahren die Schulleitungen und der Bezirksbeirat Feuerbach. Der Bezirksbeirat fordert die Verwaltung auf, das Areal schnellstmöglich zu erwerben.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Offiziell fehlen Feuerbach laut aktuellem Stuttgarter Schulbericht 5,5 Sporthalleneinheiten. Die Behebung dieses Mangels erfordert sogar den Bau von zwei Dreifelder-Sporthallen!

Diese Forderung ist in jedem Falle zu unterstützen - schwierig zu lösen ist dabei zunächst einmal der Erwerb des Fahrion-Areals, denn hier hat sicherlich im Augenblick der "Verkäufer" die etwas bessere Position. Umso wichtiger erscheint hier auch die derzeitige Diskussion rund um die "Campusidee" inkl. der hierzu aufgelegten Machbarkeitsstudie, die ja auch das Thema einer Dreifelderhalle mit aufnimmt. Der Bedarf an Hallenkapazität ist jedenfalls enorm und einem Bildungsstandort wie Feuerbach tun sicherlich auch 2 Dreifelderhallen gut - zur Ergänzung: Seit langem schon nutzen die genannten Schulen ebenfalls die vereinseigene Dreifelderhalle der Sportvg Feuerbach (Hugo-Kunzi-Halle im Wilhelm-Braun-Sportpark) - ohne die schon heute ein "einigermassen" geregelter Sportunterricht dieser Schulen gar nicht möglich wäre

Sehr schade finde ich, daß die vielen Kollegen und die sehr vielen Schüler, die von auswärts nach Feuerbach zur Schule pendeln und genau deshalb die Mensa besonders nötig hätten, ihr Votum für diesen Vorschlag nicht abgeben können.

Ein ehemaliges Firmengelände auf diese Weise zu nutzen finde ich eine sehr gute Idee. Jedoch finde ich nicht, dass die Schüler die Möglichkeit haben sollen, in einer Mensa ein gesundes Mittagessen einzunehmen, sondern das sollten sie zuhause haben. Das ist eigentlich ihr recht. Auch die Vermittlung von Bewegungsangeboten sollte - zumindest für Kinder - eigentlich unnötig sein, denn jedes gesunde Kind hat einen eigenen Bewungsdrang, der aber leider meistens gebremst wird (über weit mehr als die Hälfte des Tages). Das finde ich seltsam.
Auf jeden Fall: eine Halle auf diesem Gelände findet meine Zustimmung.

sehr gut damit die öleute gut aussehen

viel zu spöt ich wollte auch was davon haben jetzt bin ich übergewichtig :(((

Die 5000 Schüler/-innen der Beruflichen Schulen sind keine Kinder, die mittags zu Hause ein Mittagessen bekommen. Sie verbringen nahezu den ganzen Tag an der Schule - schließlich machen sie eine Berufsausbildung - und diese Arbeitstage an der Schule sind oft sehr anstrengend. Und natürlich wird auch an den Gymnasien hart gearbeitet.
Ständig wird vom Lern- und Lebensumfeld "Schule" gesprochen. Allerdings sind solche Schulen viel zu wenig auf die Bedürfnisse von Schüler/-innen der Altergruppe "Junge Erwachsene" ausgerichtet.
Vor allem aber graut es mir vor der Vorstellung deutscher Mensen!
Ich habe Mensen in Großbritannien erlebt, wo Schüler/-innen in kleinen Gruppen gemütlich in verschiedenen bequemen Sitzgelegenheiten um runde Tische saßen und aßen, Billard, Tischfußball, Tischtennis ... spielten, im Hintergrund legten Schüler/innen Musik auf, ein abwechslungsreiches Angebot verschiedener Speisen, Getränke, Kaffee zu erschwinglichen Preisen ...
Ich plädiere dringend dafür, bei einer Planung einer Mensa, die Schüler/-innen ernsthaft in die Gestaltung mit einzubeziehen. Sie sollten sich auch aktiv dort einbringen können. Wir hatten so etwas bereits vor ca. 20 Jahren in Feuerbach. Von der AWO betrieben, zwar recht klein aber sehr gut angenommen - im kleinen Eckhäuschen gegenüber der Feuerwache. Damals war ich Schüler in der Kerschensteinerschule, habe angenehme Pausen dort verbracht und anschließend war ich auch satt.
Heute kann ich meine Schüler/-innen nur bedauern. Für sie (und vielleicht auch ein bisschen für mich) wünsche ich endlich einen angenehmen, coolen, interessanten, kommunikativen, entspannenden Pausenort in Schulnähe!

Also meine brates :D ich geh auf die farbe und gestaltung ich bin dann zwar nicht mehr auf der schule wenn all das gebaut wird aber trotzdem ist es ein guter vorschlag für die zukunft ! Also stimmt ab damit unsere Zukunft eine Mensar und ne Turnhalle hat !
'Daaaaaaaaanke :D