Katzensteuer analog Hundesteuer

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Steuern, Finanzen
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

159
weniger gut: -255
gut: 159
Meine Stimme: keine
Platz: 
2654
in: 
2013

In Stuttgart gibt es mehr Katzen als Hunde. Hundesteuer wird seit jeher erhoben, das ist auch richtig. Leider werden Katzenbesitzer nicht einbezogen. Eine Änderung würde wertvolle Einnahmen bescheeren, die im sozialen Bereich verwendet werden können.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

13 Kommentare lesen

Top! Guter Vorschlag! Zudem sollten Katzen eine Glöckchenpflicht bekommen, um vermeintliche Beutetiere zu warnen. Beim Juchtenkäfer haben sich alle aufgeregt, aber wenn es um Singvögel geht, dann schauen alle weg.
Übrigens, im hessischen Bad Sooden-Allendorf hat man eine Pferdesteuer eingeführt. D.h. man könnte auch alle "freilaufenden" Tiere besteuern. Dann wäre es insgesamt gerechter. (siehe www.bad-sooden-allendorf.de/fileadmin/ortsrechte/Pferdesteuer.pdf)

Ich wäre dann für die Eichhörnchensteuer. Diese Tiere wirken immer so arrogant wenn sie mit erhobenen Schweif von Ast zu Ast hüpfen. ;)

Haben Sie schon mal dran gedacht, dass es etliche Katzen in Stuttgart gibt, die gar nicht ins Freie kommen? Sogenannte Stubentiger. Wie will unterschieden werden, welche Katze "Freigänger" ist und welche nicht?

Haben Sie dabei bedacht, welcher Aufwand (Personal) zur Erfassung und Überwachung der Katzenhalter erforderlich wäre. Wie wollen sie eine Überwachung durchführen (Katzensteuermarke)?

Haben Sie dabei bedacht, welcher Aufwand (Personal) zur Erfassung und Überwachung der Katzenhalter erforderlich wäre. Wie wollen sie eine Überwachung durchführen (Katzensteuermarke)?

Der Aufwand für Hunde wird getrieben; für all die süßen Katzen, die die Bezirke solange von kranken Vögeln befreien, bis nichts mehr da ist, die gesamte Eichhörnchenpopulationen ausrotten, die als Freigänger, man muss es ja akzeptieren, dass es keinen Leinenzwang und Maulkörbe gibt, in jeden offenen Raum und auf jedes Autodach gehen, und die ihre Hinterlassenschaften gerne in frische Erde bei frischen Einpflanzungen im Garten hinterlassen, ist eben alles frei. Ich bin absolut für die Gleichschaltung, um die Haltung mit bestimmten Zwängen und Regularien steuern zu können.

Trotz der Hundesteuer sammeln viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht ein - oder vielleicht gerade deswegen? Tiere sollten generell nicht besteuert werden, denn sie sind Lebewesen.

und noch eine Meerschweinchensteuer, Kaninchensteuer, Vogelsteuer, Schildkrötensteuer, Schlangensteuer, Mäusesteuer, Bettwanzensteuer,....

@GWH: Ja, warum sollten Katzen kein Halsband mit Steuermarke tragen? Hunde müssen es ja auch und wenn dort auch noch ein Glöckchen ist, dann freuen sich auch noch die in Stuttgart verbliebenen Wildvögel.
Katzen ohne Marke sind dann auch klar als streunende Katzen zu identifizieren und können kastriert werden (siehe Katzenhilfe Stuttgart e.V, Vorschlag 4067).

Super Idee! Ich bin dafür, eine Hunde- und Katzensteuer insgesamt drastisch anzuheben. Auf jeden Fall sollten zusätzlich hohe Strafen für nicht weggeräumten Hunde-/Katzenkot eingeführt werden. Das Geld kann man dann gerne für mehr Reinigungsdienste und auch Hundetoiletten ausgeben.

und wie wird dann bitte festgestellt, dass das Kothäufchen 3 Strassen weiter von der entsprechenden Katze ist? Mein Auto, wenn Vogelkot drauf ist, muss ich selber reinigen und dafür zahlen...und diese ganzen Kinder, die auf den Spielplätzen und in den Parks einfach hinter den Bäumen "groß und klein" machen....da bin ich dann auch für Steuer-/DNAMarken, um diese zurückverfolgen zu können...
meine Güte...

Was würde denn eine Katzen-Steuer verhindern? Dass die Katze keine Vögel holt? Und wer zählt die Vögel, die in unseren Nachbarstaaten millionenfach ins Netz gehen, um vom Menschen gegessen zu werden?

Wenn so unbedachte, realitätsfremde Vorschläge einer Steuer unterliegen würden, würden sie eher und gerechte "wertvolle Einnahmen beschee(!)ren.