Dürrbachkreisel so belassen wie er ist

|
Stadtbezirk: 
Hedelfingen
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

152
weniger gut: -119
gut: 152
Meine Stimme: keine
Platz: 
1230
in: 
2013

Der Kreisverkehr am Dürrbachplatz in Hedelfingen ist derzeit mit provisorischen Fahrbahnmarkierungen gestaltet und funktioniert gut. Es ist beabsichtigt, dies durch Bordsteine etc. abzuschließen. Das Geld dafür und für weitere Versuche an diesem Kreisel kann gespart werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

9 Kommentare lesen

Kann ich nur zustimmen. Die ursprüngliche Gestaltung des Kreisels war eine sehr teure, absolut nicht durchdachte Variante. Das Geld kann wirklich sinnvoller eingestzt werden, wenn auch aus dem Provisorium dann ein Dauerzustand wird. Aber das kennen wir ja an vielen geplanten Baumassnahmen in Stuttgart, und ist nichts Neues. Es lebe das dauerhafte Provisorium.

ich finde auch man sollte ihn jetzt so belassen, (dachte das wäre schon ein Beschluss) aber die provisorische Straßenführungsmerkmale (Hüttchen etc.) sollten jetzt endlich mal verschwinden. Das kann doch nicht so unendlich viel Geld kosten. Es nervt die Bürger.

Für die Neugestaltung des Kreisels wurde viel Geld ausgegeben. In den Hauptverkehrszeiten funktioniert der Kreiselverkehr nicht gut, wegen der Sperrung der Aussenspur Richtung Hedelfingen, die in Zukunft wieder freigegeben werden muss! Somit kann der Verkehr besser abfliesen. Dazuhin muss die Grünphase der Fußgänger-Ampel Richtung Hedelfingen kürzer gehalten werden - oder abhängig von den Grünphasen für allgemeinen Verkehr am Hedelfinger Platz koordiniert werden.

Die provisorische Lösung reicht gut- der Verkehr stockt zu Stoßzeiten etwas, aber er fließt

So wie der jetztige Zustand ist, sollte es auch bleiben. So wird man auch nicht mehr " abgeschossen" von denen die meinten die Filderauffahrtstrasse Richtung Hedelfingen sei die Vorfahrtsstrasse, bzw. eine Rennstrecke. Ich selbst als Motorradfahrer waere beinahe schon in der Seite eines Kfz. gesteckt.....
Abgesehen von der hohen Unfallzahl.....

Die provisorische Lösung ist gut, der Verkehr stockt zu Stoßzeiten etwas, aber er fließt: Bitte schnellstens mit Bordsteinen die Fahrbahnen verbessern.

Der aktuelle "provisorische" Kreisel hat sich bewährt und sollte so belassen werden. Die Ampeln und die provisorischen erhöhten Markierungen können beseitigt werden.

Was gut ist sollte so bleiben. Investiert das Geld sinnvoller.

Es ist sehr schade, dass dieser geniale Kreisel, der sehr viel Geld gekostet hat und ein verkehrstechnisches Wunderwerk ist, zurückgebaut werden soll. Wenn nämlich die 2 Spur tatsächlich als Linksabbiegespur gekennzeichnet gewesen wäre, hätten die Autofahrer die innere Spur nicht als Geradeausspur genutzt, sondern dazu nach Rohracker abzubiegen. Anscheinend hat es einigen Leuten nicht gepasst, dass die 2 Spur, wie das auch vorgesehen war, für den Geradeausverkehr mitgenutzt wurde. Es gibt unzählige Beispiele (Hedelfinger Platz usw.) wo 2 Spuren sich verengen und man einfädelt. Auch da macht man die Erfahrung, dass es Autofahrer gibt, die das Reisverschlussverfahren nicht kennen. Sie beharren auf Ihrer Spur und behindern so den Verkehr. Sicher gibt es an diesen Stellen auch vermehrt Unfälle wegen „Missachtung der Vorfahrt“ wie am Dürrbachkreisel. Wenn man die 2. Spur am Dürrbachkreisel jedoch tatsächlich als Linksabbiegespur deklariert hätte, hätte es auch keinen „Einfädelungsverkehr“ gegeben. Wieso hat man das nicht als erste Maßnahme einfach mal so gemacht. Das hätte nur ein Verkehrsschild gekostet! Der Bezirksvorsteher von Hedelfingen, Hans-Peter Seiler, äußerte in einem anderen Artikel zum Dürrbachkreisel: „Parken statt Rasen“. Man gewinnt den Eindruck, dass die paar Parkplätze, die entstanden sind wichtiger sind, als die längeren Schlangen, die sich jetzt wieder bilden weil man den Kreisverkehr 1-spurig zurückbauen will. Ich dachte, dass man gerade deswegen den Kreisel gebaut hat um langen Schlangen zu verhindern. Dass Herr Seiler behauptet, dass alle zufrieden sind mit dieser zurückgebauten Lösung, stimmt nicht. Ich hatte meinen Missmut hierüber in einem persönlichen Brief an ihn vor einiger Zeit schon geäußert. Ich finde den Kreisverkehr, so wie er geplant und ausgeführt wurde genial. Die Gestaltung der inneren Schnecke ist doch bei einem Rückbau gar nicht mehr nachvollziehbar. Schade! Die Stadt Stuttgart verschwendet sehr wohl Geld wenn dieses verkehrstechnische Wunderwerk zurückgebaut wird, nämlich 30.000 € zuzüglich der bereits entstanden Kosten für den provisorischen Rückbau, der Parkplätze, der neuen Verkehrsschilder und der erneuten Verkehrszählungen. Wieso man die 2. Spur nicht einfach mit einem Verkehrsschild „Linksabbieger“ versehen kann, ist für mich nicht nachvollziehbar. Weil ja offensichtlich derzeit kein Geld für Rückbaumaßnamen da ist, muss man sich jetzt diese hässlichen Abschrankungen ansehen! Das Geld für ein Verkehrsschild „Linksabbieger“ wäre ja vielleicht denkbar?