Mehr Radwege

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

344
weniger gut: -139
gut: 344
Meine Stimme: keine
Platz: 
225
in: 
2013

Wir sollten die Radwege weiter ausbauen, dass es auch so zu weniger Konflikten zwischen den Radfahrern, den Fußgänger und den Autofahrern kommt. Die Zahl der Radfahrer wird in den nächsten Jahren weiter kräftig ansteigen, eine moderne Stadt wie Stuttgart sollte diesen wichtigen Anforderungen nachkommen.

Eine gute Alternative finde ich auch die Lösung wie in der Eberhardstraße, nämlich dass die Radfahrer Vorfahrt haben, solche Straßen sollte es in der Innenstadt viel mehr geben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Eine weitere Fahrradstraße soll in der Tübingerstraße zwischen Paulinenbrücke und Marienplatz eingerichtet werden. Die Planungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radwegenetzs wurden zusätzlich 2 Mio. EUR in den Doppelhaushalt eingestellt. Die einzelnen Projekte und deren Reihenfolge werden im Fachausschuss beraten und beschlossen. Darüber hinaus stehen noch 715.000 EUR pro Jahr Pauschalmittel zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
600 (SPD), 732 (FDP)
Bezirksbeiratshinweis: 

Generell wird der Ausbau des Radwegenetzes befürwortet. Allerdings wird die Variante "Eberhardstrasse" nicht an allen in Frage kommenden Stellen geeignet sein, insofern wird dieser Vorschlag durch den Bezirksbeirat Nord nicht unterstützt.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Vielen Dank für den Vorschlag, Stuttgart braucht viel mehr Radwege!
Noch zwei Gedanken dazu:
1. Auch ältere Radler und Kinder sollen sicher auf den Radwegen fahren. Die aufgemalten Radwege auf der Straße halte nicht für die beste Lösung, denn die erfordert dauernd eine erhebliche Mehrkonzentration auf den fließenden Verkehr direkt neben einem, der bei einem Sturz dann im Zweifelsfall über einen hinweg rollt. Dies ist ein Plädoyer für baulich getrennte Radwege!
2. Die Topologie ist mit dem Aufkommen von E-Bikes kein Grund mehr, in Stuttgart das Radfahren als eine Sache von Außenseitern zu betrachten.

Die Radwege auf der Straße haben sich aber großteils als besser herausgestellt, da die Autofahrer mit erhöhter Aufmerksamkeit unterwegs sind. Beim Abbiegen werden die Radfahrer gerne auf den baulich getrennten Radwegen übersehen.

Insgesamt sollten nicht nur mehr Radwege gebaut werden sondern auch der Transport von Fahrrädern in Bus und Bahn erleichtert werden. Ein schlüssiges Gesamtkonzept unter einem funktionierenden Verkehrsverbund sollte erarbeitet werden.

Auch abschließbare Radboxen an U-Bahn-Haltestellen wären vorteilhaft. Dort könnten teure Räder (bei dieser Topografie meist nötig) sicher verstaut werden.

Dringend!!!! Nur so kann man gefahrlos auf das Rad umsteigen.

Stuttgart braucht gute und benutzbare Radwege. Die Strecken (origin and destinations sites) sind ziemlich kurz (zwischen 5 und 7 km) und diese können besser mit dem Fahrrad ergänzt werden.

Ergänzung: Die Radwege müssen auch durchgängig sein, nicht plötzlich im Nirgendwo enden. Und sie müssen frei von Gefahrenstellen sein, z.B. hohen Bordsteinkanten, Schlaglöchern, Baumwurzeln, parallel parkenden PKW, die plötzlich die Türen öffnen etc.

Aus meiner Sicht sind Radwege der Sicherheit des Radfahrers nur dann förderlich, wenn der benachbarte Autoverkehr schneller als 50km/h ist. Andernfalls sollten (deutlich billigere) Radstreifen auf den Fahrbahnen eingerichtet werden, die auch von Autos befahren werden dürfen, wenn kein Radler unterwegs ist.

Vorteil: Radfahrer fahren stets im Sichtfeld der Autofahrer und nicht nur dort, wo ein abgesetzter Radweg eine Straße kreuzt.

Guter Vorschlag! Getrennte Wege für Fußgänger und Radfahrer bringen Frieden in die Sache.
Wer zum Umsteigen vom Auto aufs Rad motivieren möchte, muss auch die Infrastruktur bereitstellen.

Wichtige Idee!! - ich selbst wohne in Stuttgart Berg, und fahre öfter mit dem Bike in die Stadtmitte. Durch den ganzen Schlosspark sollte es einen markierten Fahrradstreifen geben, um Zusammenstöße mit Fußgängern zu vermeiden. Vorbildlich ist der eigene Radweg gegenüber des NIL-Cafes. Aber leider zieht der Weg sich nicht durch den ganzen Schlosspark durch.