Keine Haltegriffe für RadfahrerInnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

197
weniger gut: -220
gut: 197
Meine Stimme: keine
Platz: 
1908
in: 
2013

Haltegriffe/ringe für FahrradfahrerInnen an Ampeln, halte ich für überflüssig, das ist unnötiger Luxus. Lieber sollte das Geld in den weiteren Ausbau und die Förderung des Radverkehrs gesteckt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Die Haltegriffe tragen aber auch zur Sicherheit bei. Wenn keine Haltegriffe an den Ampelmasten montiert sind, ist man geneigt, sich am Drücker für das Ampelsignal abzustützen. Rutscht man dabei von diesem ab, oder verfehlt man ihn ganz, könnte die Weiterfahrt, oder ein Sturz in den laufenden Verkehr tödliche Folgen für den Radfahrer haben.

Haltegriffe sind in der Tat Geldverschwendung. Denn auch diese bieten beim Warten keine annähernd so hohe Sicherheit gegen Herab- oder Umfallen wie das Abstellen der Beine auf dem Boden. Das Festhalten am Ampelpfosten ist einfach eine gefährliche Unsitte, die darüber hinaus auch die Fußgänger behindert.
Überdies profitieren je Ampel max. 2 Radler. Das Geld kann man anderswo tatsächlich besser brauchen.

Auch diese Griffe zu mehr Sicherheit beitragen sollten, was ich nicht glaube, halte ich sie für Geldverschwendung.
Ich kann von Fußgängern ja auch erwarten, dass sie an der Ampel nicht spontan umfallen.

Die Haltegriffe sind mit Abstand die Beste Idee die ich geshen habe zur Förderung des Radverkehrs. Viel Effekt für wenig Geld !

Wenn man berücksichtigt, dass Stehen eigentlich gesünder ist als Sitzen (zumindest in unserer Gesellschaft), wäre dem vorschlag etwas Positives abzugewinnen.
Die meisten Radfahrer sind SEHR froh über die Haltegriffe, und solange hier keiner auch nur eine Ahnung hat, was sie kosten, würde ich den Vorschlag nicht zu ernst nehmen. Vielleicht kostet ein abgebrochener oder unansehnlicher Grün-Drücker viel mehr als mehrere Griffe.