Auf die zunehmende Unattraktivität des Ortskerns wurde bereits in mehreren Beiträgen aufmerksam gemacht. Meiner Ansicht würde der Ortskern wieder attraktiver werden durch ein vielfältigeres Ladenangebot sowie eine bessere Zugänglichkeit (Barrierefreiheit durch gleiche Ebene von Fahrbahn und Bürgersteig, Parkmöglichkeiten bei den Läden). Neben einem verbesserten „Shoppingangebot“ wäre aber vor allem die Einrichtung einer Begegnungsstätte mit BürgerCafé eine Möglichkeit, der Spielhallen-Monokultur zu begegnen. Ähnlich wie bei der Stadtteilbücherei, die ja bereits als kulturelles Zentrum gilt, könnte beispielsweise in Teilen des Bahnhofs ein soziales Zentrum entstehen, das Menschen aller Altersgruppen und unterschiedlicher Herkunft miteinbezieht. Ähnlich wie im offenbar sehr erfolgreichen Familienzentrum in der Mäulenstr. könnten hier unter Trägerschaft der Stadt Freiwillige und Ehrenamtliche beispielsweise Kurse, Vorträge, Kinderbetreuung und Hilfestellungen anbieten. Das würde das soziale Miteinander fördern und dem Bahnhofsgebiet einen freundlicheren Akzent verleihen.
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