Energie durch Mineralwasser

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

162
weniger gut: -114
gut: 162
Meine Stimme: keine
Platz: 
1078
in: 
2013

Neben Erdwärme sollte verstärkt die Wärme des Mineralwassers über Wärmetauscher und Wärmepumpen genutzt werden.
Die neuen Stadtwerke Stuttgart könnten hierzu das Abwasser der städt. Mineralbäder verwenden, das ständig in größeren Mengen vorhanden ist.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Wärmetauscher für die Abwässer gehören wie ein Blockheizkraftwerk nach meiner Meinung in jedes Schwimmbad.

Wärmerückgewinnungsanlagen bspw. für Duschwässer sind in fast allen Schwimmbädern seit der Oelkrise Standard. Auch gab es grossangelegte Untersuchungsprogramme zu Nutzen und Grenzen von Wärmerückgewinnungsverfahren.

Die Wärmetauscher für Duschen gibt es übrigens auch für den Hausgebrauch, dort allerdings deutlich einfacher reduziert. Auch gibt es bereits einige Wohngebiete in Deutschland, die mit der Abwärme des Abwassers (via Wärmepumpe) beheizt werden.

Auf der Hamburg Bau 1980 wurde eine Siedlung mit einzelnen Wasserwärmepumpen ausgestattet, die mit einer Art kalter Fernwärme versorgt wurde, d.h. eine zentrale Wasserversorgung mittels Grundwasser. Der Aufwand ist hier oft sehr hoch, lohnt aber, wenn die Heizlasten pro qm-Grundstücksfläche sinnvoll hoch liegen (bspw. Mehrfamilienhäuser).