Fußgängerbrücke oder -unterführung in S-Wangen zwischen Geislinger Straße und dem Aldi (mit Aufzug)

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Stadtbezirk: 
Wangen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

44
weniger gut: -148
gut: 44
Meine Stimme: keine
Platz: 
2712
in: 
2013

Zwischen dem Wohngebiet in der Geislinger Straße und dem Haupteinkaufsziel vieler dort wohnender Bürger könnte man eine Fußgängerbrücke oder -unterführung einrichten. Das hätte mehrere Vorteile:
- weniger Laufstrecke zwischen Wohnung und Geschäft, was vor allem bei großem Einkauf und/ oder Behinderung für Entlastung sorgt
- keine Menschen mehr, die an dieser Stelle verkehrswidrig die Straße überqueren, unter Gefahr für sich und andere
Nachteil gibt es nur einen - Kosten.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag findet keine Unterstützung. Neue Brücken und Unterführungen sind für Fußgänger nicht mehr das Mittel der Wahl.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ist das das Gebiet direkt auf der anderen Straßenseite, also in Fahrtrichtung Stadteinwärts links von der Stadtbahnhaltestelle?

Ja

Also dort, wo die Stadtbahn kreuzt. Na ja - dort gibt es Ampeln und einen Überweg, der ist nicht der dollste. Ich denke eine Überführung oder eine Brücke macht den Weg jetzt nicht zwingend geringer. Aber Überführungen halte ich an vielen Stellen für sinnvoll, denn das könnte viele Stadtbahnunfälle verhindern. Also für eine Überführung an dieser Stelle. Für eine Brücke sähe ich da jetzt zu wenig Platz, ich war aber auch schon lange nicht mehr vor Ort.

Liebe Musikmieze,
ich hoffe doch, dass das Haupteinkaufsziel der Wangener nicht der Discounter ist. Im Ortskern von Wangen gibt es nämlich tolle Fachgeschäfte inklusive Lebensmittel, in denen man frische Ware, erhält - im Übrigen meist nicht teurer. Auch von der Geislinger Straße sind sie nicht weiter entfernt und bequem ohne Autoverkehr erreichbar.
Auch weniger Laufstrecke von der Geislinger Straße zum Billigdiscounter bezweifle ich. Selbst wenn Sie über die Gleise rennen und dann von "hinten" (Heimtierland) über den Parkplatz laufen, "sparen" sie heute höchstens 100 Meter im Vergleich, wenn sie über die Ampel an der Stadtbahnhaltestelle gehen. Mit Unterführung oder Brücke (Treppauf, treppab) würde sich der "Vorteil" auf etwa 70 Meter verringern.
Lohnt sich dafür die Investition. Die Kosten sind übrigens nicht der einzige Nachteil. Stellen Sie sich das Bauwerk vor. Es wäre städtebaulich eine Schande.
Also bitte, den Umweg über die sichere Ampel in Kauf nehmen und das Geld in eine attraktive Ulmer Straße rund um die Kelter stecken.

Da gebe ich Neckarflitzer recht.
Zumal der Zugang zum "Einkaufsparadis AL..." auch an dem bestehenden Überweg möglich ist.

Lieber Neckarflitzer,
ich verstehe Ihre Einwände, sehe aber trotzdem ständig Leute über die Gleise gehen (ich mache es selbst nicht). Ich kenne die Gründe dieser Menschen nicht. Aber für viele Menschen sind die Einkaufsmöglichkeiten dort (da ist ja nicht nur der Aldi!) besser und interessanter als z.B. der überteuerte City-REWE, der dazu noch viel zu eng ist.

Neckarflitzer und Musikmieze möchte ich sagen, Brücken- oder Tunnelträume sind überflüssig. Das große Geschäft macht Aldi
mit denen, die gezwungen sind, zu rechnen und das sind nicht
wenige Familien. Schaut Euch einmal die vollen Einkaufs- wägen an, die werden dann, in der Regel, mit dem Pkw abtransportiert.Die Gleisüberquerer sind in der Minderheit und
die, welche mit den Gepäckrollern einkaufen, gehen lieber die
paar Meter bis zum geregelten Übergang eben, als Treppen
rauf und Treppen runter, das machen auch weniger gehfähige
so, das hat sich bei der Unterführung am Marktplatz gezeigt:
Gehbinderte riskierten damals lieber Gleisüberquerungen, als
den beschwerlicheren sicheren Gang "untendurch". Ganz einfach, lassen wie es ist und mal zuwarten wie es an dieser
Ecke aussieht, mit Einkauf und Verkehr, wenn erst die Laster
den Aushub von Stuttgart 21 vorbeikarren! Brücke oder Tunnel
für Fußgänger dort auf jeden Fall überflüssig.