München, Freiburg und Wien haben versucht sich aus der Abhängigkeit von Microsoft-Produkten wie Office, Windows oder Exchange zu lösen. Freiburg und Wien haben dies wegen großer Widerstände in der Verwaltung und hohen Umstellungskosten wieder aufgegeben. In München scheint die Umstellung erfolgreich zu sein.
Ich wünsche mir, dass die Stadtverwaltung bei Software-Neuanschaffung und -Neuentwicklungen kritisch prüft, ob man sich an proprietäre Systeme kettet. Open-Source-Software und freie Datenformate sollen aktiv eingesetzt und deren Weiterentwicklung gefördert werden. Es muss bei Entscheidungen positiv berücksichtigt werden, wenn Handlungsspielräume in der Zukunft geschaffen werden.
Dann kann bei der nächsten Preiserhöhung besser verhandelt werden oder aber gehandelt werden.
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