Tempolimit und Schließung von Straßen, die als Schleichwege genutzt werden um Staus zu umgehen: Im Geiger, Memberg

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

102
weniger gut: -189
gut: 102
Meine Stimme: keine
Platz: 
2596
in: 
2013

Stationäre Verkehrsüberwachung und Tempo 30 in den Anliegerstraßen im Gebiet Im Geiger und Memberg.

Hier wird sehr schnell gefahren vor allem von Autofahrern, die aus dem Remstal im Berufsverkehr Abkürzungen suchen. Es ist besonders für die Kinder gefährlich auf ihren Schulwegen. Die Brücke über der Eisenbahnlinie Remstalstrasse wird als Schleichweg permanent mißbraucht.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Idee finde ich einfach klasse.
Ich wohne zwar nicht in Bad Cannstatt, aber diese Straßen und diese Art von Autofahrer sind überall und es nicht mehr akzeptabel, dass die unschuldige Bürger dadurch leiden.

Nichtmal Anwohner mit ihren dicken Benz und Porsche fahren dort 30. Die Aussage ist doch Heuchelei zu behaupten dass "vor allem [..] Autofahrern [...] aus dem Remstal" daran schuld seien.

Völlig richtig: raus mit dem Schleichwegverkehr aus den Wohnstraßen-konsequent unterbinden; Fellbach und andere Gemeinden im Remstal machen uns das wunderbar vor. Sie wenden die -auch den Stuttgarter Planern- bekannten Instrumente zur Verkehrberuhigung z.B. mit sogenannten "Kreuzungsteilern/Diagonalsperren" mit umlegbaren/einfahrbaren Sperrpfosten, die für Not- und Versorgungs-/entsorgungsfahrzeuge geöffnet werden können-von Radfahrern aber passiert werden können, konsequent an. Zum Thema "Schulwegsicherung" empfehle ich das "Planerheft" des Gesmatverbandes der Versicherungswirtschaft.
Zu den KFZ-Berufspendlern muss man auch mal danach fragen, wo diese hinfahren bzw. ihr Fahrzeug abstellen-in großem Umfang auf von uns Stuttgarter Steuerzahlern kostenlos zur Verfügung gestellten Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum/z.T. sogar auf Gehwegen. Eine unfassende Parkraumbewirtschaftung würde einen Teil des Pendlerproblems lösen und die Wohnqualität auch in Stuttgart verbessern.

wenn man diese Forderung für den Geiger/Memberg stellt, muss man sich im Klaren darüber sein, dass gleiches Recht auch für die Quartiere des inneren Bad Cannstatt, z.B. Seelberg und Winterhalde gilt; auch hier sind solche Maßnahmen dringend erwünscht!

Die Stadtverwaltung baut immer mehr Durchgangs- und Hauptverkehrsstraßen zurück, z.B. Radweg in der Waiblinger-u. Nürnberger-Straße, dadurch wird leider der Schleichweg-Verkehr in Wohngebieten zunehmen. Ergebnis der letzten Wahlen.

In dem beschriebenen Gebiet fahren nach meiner Beobachtung vor allem die Einwohner selbst zu schnell. Wenn selbst in diesem Fall die Selbstregulierung nicht funktioniert, dann darf dafür nicht auch noch zusätzlich Geld in die Hand genommen werden.

ein vorschlag der grundsätzlich dort realisiert werden soll wo verkehrsteilnehmer glauben sich nicht an die einschlägigen vorschriften halten zu müssen, wie es z.b. auch beim oberen teil der hasenbergsteige im stuttgarter westen der fall ist; dabei kann die verwaltung auch kreativität entwickeln die verkehrssünder deutlicher zur kasse zu bittet!

@HD: Zur Klarstellung - die Radverkehrsverbindung an der Nürnberger und Waiblinger Str. wurde bereits unter OB Schuster ("Radverkehrsanteil auf 20% erhöhen") geplant und beschlossen.
Ein Rückbau der neuen B14 durch den Kappelberg ist mir nicht bekannt. Die Zunahme von pendelverkehr haben sich die Personen selbst zuzuschreiben - durch entsprechenden Umzug.
Folglich sind die vergangenen Wahlen ein Zeugnis der Genervtheit der städtischen Bewohner, und diese werden Schleichverkehr nirgends mehr dulden.
Zur Remstalstraße: Ich bin überrascht, dass selbst so eine simple Maßnahme wie ein Zebrastreifen vor dem Elly nicht angelegt wird, was die Raser auch etwas ausbremsen würde (vor dem Carré sind wir mit Zebrastreifen zugepflastert - sehr wirkungsvoll).
Außerdem könnte die Remstalstraße auch gesperrt werden - für Anlieger frei. Da dürften zumindest WN-Kennzeichen Schwierigkeiten bekommen.