Hundesteuer-Abschaffung / Reduzierung für Tierheimhunde

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

102
weniger gut: -298
gut: 102
Meine Stimme: keine
Platz: 
2866
in: 
2013

Hundesteuer-Abschaffung oder mindestens Reduzierung auf die Hälfte für all die Hundehalter, die einen Vierbeiner von einem Tierschutzverein bei sich aufnehmen. Aber auf jeden Fall Steuerbefreiung für all die Menschen, die sich eines chronisch-kranken oder alten Hundes aus einem Tierheim annehmen.

Gleichbleibende Hundesteuer für alle Hunde von Züchtern / Hundevervielfältigern, die auch leider, je nach Mode, häufig nur aus Prestigegründen oder als schickes Accessoire gekauft werden und wenig Rücksicht auf die artspezifischen Bedürfnisse der Hunde genommen wird. Und ja leider auch öfters wegen Überforderung dann in einem Tierheim landen, wo schon viele reinrassige Hunde auf ein Zuhause warten.

Daher wünsche ich mir, wie auch bei Hunden aus dem Tierschutz, eine Vorkontrolle und ein Vorgespräch mit potentiellen Hundehaltern - so würden sich sicher viele Probleme, die durch falsche / nicht artgerechte Hundehaltung enstehen, viel besser lösen lassen und das Zusammenleben für wirklich alle entscheidend verbessern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Auf die Erhebung der Hundesteuer verzichten, wie in sehr vielen anderen EU-Staaten bereits geschehen. Der Hund wird dort nicht mehr als Luxusgut betrachtet, wie zu Zeiten der Einführung dieser Steuer, sondern als Sozialpartner des Menschen.

Ich kann die Aufhebung (oder wenigstens eine Reduzierung) ebenfalls nur unterstützen! Es ist nicht mehr zeitgemäss, Hunde - wie ursprünglich - als Luxus zu besteuern.

Ich befürworte eine Reduzierung der Hundesteuer besonders für Leute die Tierheimhunde übernehmen.
Ich befürworte einen Hundeführerschein für alle zukünftige Hundebesitzer, als Voraussetzung bevor man sich den ersten Hund zulegen darf. Tiere sind artgerecht zu halten und brauchen eine fürsorglichen zuverlässige Betreuung. Diese Voraussetzungen müssen vorab geklärt sein.

Ich bin dafür, die Hundesteuer insgesamt drastisch anzuheben und gerne größere oder Kampfhunde noch stärker zu besteuern (z.B. nach Rasse). Hunde erfüllen für mich keinen nachvollziehbaren Zweck, außer für Blinde (deren Hunde gerne von der Steuererhöhung ausgenommen werden können). Eine Steuererhöhung kann auch gerne über einen Zeitraum von mehreren Jahren nach und nach eingeführt werden. Hauptsache, es ist irgendwann so teuer, dass weniger Hunde gehalten werden. Auf jeden Fall sollten zusätzlich hohe Strafen für nicht weggeräumten Hundekot eingeführt werden. Das Geld kann man dann gerne für mehr Reinigungsdienste und auch Hundetoiletten ausgeben. Idealerweise erweitert man eine solche Steuer auch auf Katzen!

Wer seinen Hund beispielsweise zum Therapiehund ausbilden lässt und freiwillige soziale Dienste in Pflegeheimen oder anderen sozialen Einrichtungen nachweislich übernimmt könnte von der Hundesteuer befreit werden.