Haltestelle Riedsee sicherer für Fußgänger durch Zebrastreifen und Geschwindigkeitskontrollen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

110
weniger gut: -139
gut: 110
Meine Stimme: keine
Platz: 
1986
in: 
2013

An der Haltestelle Riedsee ist durch parkende Autos für Fußgänger (viele Kinder und Senioren) die Straße (Rembrandtstraße) schwer einsehbar und somit bei der Überquerung gefährlich. Hinzu kommt die Gefahrenquelle der ständigen Überschreitung des Tempolimits 50.

Es gibt bereits eine Verkehrsinsel und eine Absenkung der Bordsteinkante. Somit fehlen eigentlich nur die Streifen.

Der Zebrastreifen würde ebenfalls die Ausfahrt aus den Nebenstraßen erleichtern, da man auch sehr schwer in die Rembrandtstraße einsehen kann.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Hmm, ist da nicht eine Ampel? Direkt gegenüber der Haltestelle? Oder bin ich da jetzt auf dem falschen Dampfer...

Hab gerade noch mal nachgesehen. Also direkt an der Haltestelle ist eine Ampel. Meinen Sie vielleicht eine andere Stelle? Die Verkehrsinsel ist ja beim Kaufland.

Hier ist der Zugang zur Haltestelle weiter Richtung Ortsausgang gemeint nach der Ausfahrt der Nebenstrasse " im alten Park" . Es gibt schon eine Art Überweg. Nur gibt es keine Zebrastreifen und deshalb wird hier auch nicht für Fußgänger gebremst. Wenn Kinder zum nächsten Spielplatz wollen müssen sie hier die Gleise um auf die andere Strassenseite zu gelangen.

Den Verweis auf die existierende Fußgängerampel finde ich sehr gut.
Fassen wir zusammen: Auf einer Strecke von nicht einmal 250m gibt es für weniger als 200 Anwohner (Im Alten Park, Elfenstr. etc.) 1 Zebrastreifen (Kauflandkreisel) und 1 bedarfsgesteuerte Fußgängerampel (an der Haltestelle).
Für Kinder und Senioren sind beide gut geeignet, denn am Kreisel fahren die Autos ohnehin langsamer, was eine sichere Querung auf dem Zebrastreifen ermöglicht. Dort befindet sich auch der Spielplatz - eine Notwendigkeit für einen davon entfernten Zebrastreifen gibt es schon deshalb nicht. Ebenfalls sicher ist die Bedienung der Ampel - hier kann selbst bei Sichtbehinderung durch parkende Fahrzeuge die Straße problemlos überquert werden.
Das Argument, durch einen Zebrastreifen würde sich die Ausfahrt aus der Elfenstrasse in die Rembrandstraße leichter gestalten, ist absurd: Erstens verlangsamt sich der ankommende Verkehr an der betroffenen Straße nur ortsauswärts (ortseinwärts läge der Zebrastreifen nämlich nach der Ausfahrt Elfenstrasse), und zweitens geschähe dies auch nur dann, wenn wirklich Personen queren.
Weiterhin hebt der Vorschlagende auf die schlechte Einsicht (aus der Elfenstrasse / Im Alten Park ab), die sich jedoch durch einen Zebrastreifen nicht verändert und die sich überdies erheblich billiger mit einem Verkehrsspiegel schaffen ließe.
Darüber hinaus: Fließender Verkehr verursacht weniger Emissionen als jener, der auf 250m schlimmstenfalls 3x angehalten wird und wieder anfahren muß.

Die Emissionen würden mit einem weiteren Zebrastreifen mit Sicherheit nicht großartig ansteigen- da wie bereits erwähnt schon Ampeln etc. im 250m Takt vorher den Verkehr beeinflussen. Mit dem Spielplatz war hier nicht das Spielfeld gemeint - sondern Spielplätze die man über die Tailfinger Strasse am Besten erreichen kann. Um hier einen nahezu kostenneutralen Vorschlag zu machen können - haben wir uns für den Zebrastreifen entschieden ( da ja wie erwähnt schon eine Bordsteinsenkung vorhanden ist und nur die Marlierung aud der Straße fehlt ). Bei einem Zebrastreifen fahren die Leute einfach ein wenig umsichtiger und das ist ja eigentlich das was man erreichen möchte. Natürlich haben Sie Recht - ein Spiegel wäre beim Ausfahren hilfreicher.

Es ist schon sonderbar wie bequem Menschen werden, kurze, sichere Umwege ablehnen und lieber hohe Kosten verursachen wollen, weil sie nicht in der Lage sind Kinder verkehrsgerecht zu erziehen oder zu schulen.
Ein Zebrastreifen kostet mehr als 100 T€, da er zwangsläufig beleuchtet werden muß und sonst nicht angelegt werden darf. An der besagten Stelle ist eine sogenannte "Hüpfinsel" gebaut worden, die den Verkehr verlangsamt und der Fußgänger nur immer einen Fahrstreifen bis zur gesicherten Aufstellfläche überqueren muß. Das Verkehrsaufkommen an dieser Stelle ist sehr gering und die Lücken im Verkehr groß, also was wollen Sie mehr ? Hier ist alles vorhanden !

Lieber Zacke, Besten Dank für Ihren Kommentar.
Zum Thema Beleuchtung : es liegt hier bereits ein Beleuchtung vor ( beim Fußgängerbahnübergang ).
Zum Thema Verkehrserziehung unserer Kinder : ich bin nicht sicher inwiefern Sie Erfahrung mit Kindern haben - diese lernen nicht nur von Eltern und Erziehern, sondern auch aus Beobachtungen in Ihrem Umfeld. Demnach müssten man jeden Fußgänger der hier die Straße überquert darauf aufmerksam machen dass es in ein paar hundert Metern einen Zebrastreifen gibt und man bitte hier dies Strasse überqueren sollte ( als gutes Beispiel für unsere Kinder ). Bin nicht sicher ob das den Jogger, Senioren etc. interessiert.
Zum Thema Verkehrsaufkommen : dies ist hier sehr wohl vorhanden ( man zählt am Wochentag ca. 6 Autos/Minute ). Die Hüpfinsel beeinflußt die Geschwindigkeit der Autos überaupt nicht. Am Ortsausgang fahren Autofahrer sehr häufig schneller als erlaubt. Vielleicht möchten Sie einmal vorbeischauen und sich davon überzeugen.

Hier fahren viele Autos zwischen Kreisverkehr Kaufland und Ortsschild mit Tempo 70. Es überqueren viele Fußgänger an dieser Stelle die Straße, einen Überweg find ich gut - stationärer Radar wär auch gut, zumal sich kaum einer an das Tempo 60 zwischen Sonnenberg und Möhringen hält.