Rasenheizung Gazi-Stadion auf der Waldau

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

116
weniger gut: -388
gut: 116
Meine Stimme: keine
Platz: 
2903
in: 
2013

In der kalten Jahreszeit können im GAZI-Stadion in Degerloch viele Fußballspiele nicht stattfinden, da aufgrund der hohen Lage des Stadions der Rasen mit einer Schnee- und / oder Eisschicht belegt ist.
Dies führt zu Terminschwierigkeiten der Vereine (Stuttgarter Kickers und VfB Stuttgart II, die beide das GAZI-Stadion für ihre Spiele der 3. Bundeliga nutzen) sowie zu sehr schwierigen Trainingsbedingungen.
Deshalb schlage ich vor, dass im Zuge der Sanierung der Haupttribüne gleich eine Rasenheizung eingebaut wird.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

14 Kommentare lesen

Wäre das nicht eher Aufgabe der zwei Vereine? Ich seh nicht warum die Stadt das finanzieren soll.

Vereine können sich immer nur das leisten, was sie sich leisten können. Und wenn sie sich keine Rasenheizung leisten können, wird eben auf dem verschneiten Spielfeld mit einem rot gefärbeten Fußball gekickt, oder die hoch bezahlten Spieler bleiben dann eben an solchen Tagen zuhause hinterm warmen Ofen sitzen und die Begegnung wird an einem anderen Termin nach geholt. Die Stadt ist nicht in der Pflicht, Rasenheizungen bauen zu lassen. Wie viel Liter Heizöl werden benötigt um ein 30cm tief verschneites Spielfeld abzutauen, bzw. dafür zu sorgen, dass es nicht zu schneit ? Wir haben ja weltweit überhaupt kein CO2-Problem....und täglich sterben Soldaten im Kampf um das Öl.

Die Rasenheizung wird 1,3 Millionen Euro kosten!

Das ist Aufgabe der Vereine. Deshalb: Daumen nach unten für diesen Vorschlag.

Das ist ganz klar Aufgabe der Vereine. Außerdem gibt es wesentlich mehr Sportarten, als nur Fussball. Der Betrag von 1,3 Millionen kann wesentlich breiter genutzt werden, als für Profifussball.

Es wird in der Politik immer wieder vergessen oder auch nicht ausreichend gewürdigt, dass die Vereine eine wichtige soziale und integrative Funktion erfüllen. Abgesehen davon sind die Vereine auch ein nicht zu unterschätzender Steuer- und Wirtschaftsfaktor.

Es wäre an der Zeit, mit dem Umbau auf der Waldau ein drittligataugliches und konkurrenzfähiges Stadion herzustellen. Die Mehrausgaben für eine Rasenheizung sind auf alle Fälle gut angelegt und vertretbar.

Richtig, Vereine efüllen eine soziale und integrative Funktion, nur handelt es sich bei der geplanten Rasenheizung nur um eine sehr begrenzte Zielgruppen, nämlich Profifussball. Die soziale Vereinsaufgaben werden aber vor allem im Breitensport gelegt, und dort wäre der Betrag, der für die Rasenheizung benötigt wird, wesentlich besser angelegt, z.B. bei Bau neuer Sporthallen, die wesentlich mehr Vereinen zur Verfügung stehen würden.

Warum sollen das die Steuerzahler bezahlen. Eine Rasenheizung für ein Fußballstadion, aber keine 700000 Euro für flexible Betreuung in den Grundschulen? Das würde ja wohl immer aberwitziger werden!

Fußballvereine werden schon genug durch die öffentliche Hand unterstützt...

wenn man über Energiesparen nachdenkt, kann man doch keine Rasenheizung einrichten!!!

Im Winter sollen sie wie die Tennisspieler in der Halle spielen.

Eine Rasenheizung ist schon lange ein Muss!

Das ist doch mal eine hervorragende Anwendung für Solartechnologie - bei klarem Winterwetter eine feine Sache

Wenn es schneit und kalt ist, ist Wintersport angesagt. Rasenheizung ist genau so unnötig, wie Sommerski fahren und Kunstschnee produzieren.