Kaum fußläufige Einkaufsmöglichkeiten in manchen Wohngebieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

138
weniger gut: -110
gut: 138
Meine Stimme: keine
Platz: 
1280
in: 
2013

In einigen Stuttgarter Stadtteilen ist fußläufig keine Einkaufsmöglichkeit für Güter des täglichen Gebrauchs (Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetik, Putzmittel etc.) gegeben.
Wir wohnen mitten in Stuttgart-Kaltental - ein Stadtteil ganz ohne Supermarkt! Gerne würden wir zu Fuß einkaufen, doch der nächste Markt liegt im benachbarten Stadteil, und zwar mehr als zwei Kilometer bzw. drei U-Bahn-Stationen entfernt. So nehmen wir in der Regel immer das Auto, was uns grundsätzlich widerstrebt und unseren Kindern kein Vorbild ist.
Die Stadt Stuttgart sollte schlecht versorgte Wohngebiete identifizieren und die "Ansiedlung" von Supermärkten fördern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Wenn man die BHhaushaltsanträge durchliest ist es tatsächlich erschreckend, wievielen Stadtteilen das inzwischen genau so geht! Krass! Könnten diese Stadtteile nicht mal irgendwie zusammenfinden, vielleicht hätten sie gemeinsam größere Chancen ihre Interessen durch zu setzen?

Bitte auch beachten, dass die Miete dadurch direkt mal um 10% ansteigen wird. Wer aus Kostengründen nach Kaltental zieht, wird schnell wieder meckern, wie teuer doch alles ist und dann sind die Politiker wieder die Deppen, die sich nicht um ihre Bürger kümmern. Leider funktioniert so unsere Gesellschaft.

Grundsätzlich aber ne sehr gute Idee :)

dass man mit dem auto fahren "muss", weil 3 u-bahn-stationen nicht machbar sind? erschließt sich mir nicht ganz, das hat man ja nun wirklich selbst in der hand mit dem vorbild ;) aber an sich ist es natürlich wichtig, zu fuß einkaufen zu können - vor allem auch für ältere.