Stuttgarter Strom soll zu 100% aus regenerativem Strom bestehen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

370
weniger gut: -141
gut: 370
Meine Stimme: keine
Platz: 
175
in: 
2013

Jeder weiß, dass fossiler Strom nicht für die Zukunft geeignet ist. Deshalb sollte man sobald wie möglich auf regenerative Energie setzen, um eine lebenswerte Zukunft zu erschaffen. Hiermit ist die Wind- und Wasserenergie gemeint.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Eine wirklich gute Idee, auch ich bin bei diesem vorschlag wirlich ins grübeln gekommen.

Die Stadt sollte hier auf jeden Fall eine Vorbildfunktion einnehmen - insbesondere da die neuen Stadtwerke Stuttgart genau das (regenerativen Strom mit den Grundsätzen der EWS) anbieten! Hier ließe sich ein doppelter Nutzen ziehen, der sowohl die Stadt als Vorbild wirken lässt als auch den Bekanntheitsgrad der kommunalen Stadtwerke steigert.

Solarenergie sollte man auch noch dazunehmen. Viele Dächer von öffentl./städt. Gebäuden mit entsprechender Ausrichtung ließen sich dafür nutzen.

Ist doch längst schon so. Alle städtischen Gebäude erhalten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen. In der aktuellen Ausschreibung hat die EnBW den Zuschlag erhalten, deren Ökostrom fast ausschließlich aus Wasserkraft in Baden-Württemberg kommt. Übrigens im Gegensatz zu den EW Schönau (und den Stadtwerken Stuttgart), die ihren Strom aus Norwegen "importieren".

@Stuttgartpapa: Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Stuttgart bezieht (meines Wissens nach) seit 2007 zwar teilweise Ökostrom (25%), jedoch ist der Vertrag beispielsweise vom NABU stark kritisiert worden, da der Strom nur zu 33% aus neuen Anlagen kommen muss (was also einem Gesamtanteil von 8% entspricht). Der Rest kommt aus dem Energie-Pool der EnBW, verringert also den Anteil der Erneuerbaren Energien für die EnBW-Kunden.
Ein weiterer Vorteil der Stadtwerke ist der Stuttgarter "Energie-Cent", mit dem die Stadt durch ihren Stromverbrauch gleichzeitig regionale erneuerbare Energie fördern würden.

Quelle: NABU
http://www.nabu-stuttgart.de/fileadmin/redakteure/page_files/NABU_Stuttg...

Der Energiebedarf der Stadt kann nicht einfach an die Stadtwerke vergeben werden. Hier ist eine diskriminierungsfreie Ausschreibung notwendig und dann bekommt der beste bzw. günstigste Bieter den Zuschlag. Als Kriterium der Ausschreibung sollte man norwegischen Strom verbieten.

und Solarenergie und Energie aus Abfällen?

Der Weg zu den Stadtwerken wird uns eine rosige Zukunft bescheren:

Da die Erneuerbaren den Großkonzernen nicht mehr gehören, wird nicht mehr gezockt.

Gleichzeitig wird man täglich einen großen finanziellen und wirtschaftlichen grünen Boom haben. Somit kann Stuttgart reich und energetisch grün werden. Doch die Wasserwerke müssen zuerst in die kommunale Hand!
Im Jahre 2014 verhandelt die Stadt erstmals mit der EnBW. Der Antrag zur "Kommunalisierung des EnBW-Wasserwerkes" (Antrag 4162) würde z.B. Stuttgart-Münster wirtschaftlich so gut tun, da Münster finanziell schwach ist trotz einer großen Müllverbrennungsanlage (EnBW).

Wir müssen in allen Stadtbezirken dafür sorgen, dass die Erneueren endlich wieder den Bürgern gehören, und nicht den Lobbyisten!

Das kann eine Vison sein, die es anzustreben gilt. Ob in naher Zukunft umsetzbar, wage ich mometan zu bezweifeln.

Vertrauen Sie der ENBW, die uns bereits seit Jahren kompetent mit regenrativen Energien versorgt.