Gleichbehandlung von Ehe- und unverheirateten Paaren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

200
weniger gut: -207
gut: 200
Meine Stimme: keine
Platz: 
1674
in: 
2013

Unverheiratete Paare werden gegenueber Ehepaaren nach wie vor finanziell und rechtlich benachteiligt, insbesondere Paare mit Kindern (Steuern, Krankenversicherung, Elterngeld usw). Finanzielle Foerderung soll endlich Familien mit Kindern zukommen- unabhaengig ob es sich um eine Ehe, eine eingetragene Partnerschaft oder eine andere Partnerform handelt. Staatliche Bevorzugung der Ehe ist veraltet, ungerecht und uneffizient.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Hat die Stadt als solche nicht den von ihr erbringbaren Anteil schon sehr weit getan? Partnschschaften und Ehen kosten inzwischen gleich viel Gebühren und sind an den gleichen Orten möglich. Die finanzielle Förderung von Ehen ohne Kinder obliegt leider nicht der Stadt. Gibt es da Beispiele, wo die Stadt so etwas noch tut? Wenn ja, wäre es schön hier etwas detailliertere Info's zu erhalten, was genau die Stadt ändern soll.

@ kailino
Ich vermute Sie beschränken dieses Thema auf eingetragene Lebenspartnerschaften homosexueller Paare. Allerdings geht es wenn ich den Antragsteller richtig verstehe insgesamt um unverheiratete Paare. Es gibt ja duchaus auch sehr viele heterosexuelle Paare die nicht verheiratet sind.

Ja, eine der eingetragenen Partnerschaft gleichberechtigte Anerkennung von (auch heterosexuellen) Konkubinatspaaren ist erstrebenswert. Damit der Partner in die Krankenversicherung miteingeschlossen werden kann, zB. Damit Niederlassungs- und Arbeitserlaubnis nicht an eine Ehe gebunden sind. Damit man steuerlich nicht mehr benachteiligt wird. Wegen Witwenrente usw
Aber es stimmt, ich weiss nicht genau, in wie weit die Stadt da zustaendig ist. Sie koennte sich auf jeden Fall dafuer einsetzen..

"Staatliche Bevorzugung der Ehe ist veraltet, ungerecht und uneffizient."
Diese Meinung mag sogar richtig sein. Allerdings betrifft dies ausschliesslich Bundesgesetze und hat mit dem Haushalt der Stadt gar nichts zu tun"

Klar ein Fall für den Bundestag und im Bürgerhaushalt Stuttgart fehl am Platz.